MATARÉ, EWALD 1887 Aachen - 1965 Büderich Titel: Bischof Altfrid und Äbtissin Elisabeth. Untertitel: Mosaikmedaillon. Entwurf für das Portal des Essener Münsterschatzhauses. Datierung: 1955/56. Technik: Bronze, geschmiedet. Maße: 60 x 47,5 x 3,5cm. Bezeichnung: Monogrammiert unten mittig: Künstlersignet. Der Erlös kommt SOS Kinderdörfer Weltweit zugute. Provenienz: - Museum Kurhaus Kleve Literatur: - Schilling, Sabine Maja: Ewald Mataré - Das plastische Werk, Werkverzeichnis, Köln 1994 (2. Aufl.) Vgl. WVZ.-Nr. 473 - Trier, Eduard: Ewald Mataré Recklinghausen 1958, Abb. S. 48 - Klapheck, Anna: Ewald Mataré - Türen und Tore, Krefeld 1961, S. 119, Abb. S. 47, 49 - Büchner, Joachim: Ewald Mataré in: Das Münster, 17. Jg., München 1964, Heft 7/8, S. 276, Abb. S. 278 Im oberen Drittel des Portals des Essener Münsterschatzhauses befindet sich ein stehendes Ovalmedaillon in Mosaikeinlage mit der Darstellung der Figuren des Bischofs Altfried und der Äbtissin Gerswid. Altfried, der spätere Bischof von Hildesheim, hatte um 850 auf seinem Gut Astnidi (=Essen) ein Damenstift gegründet, dem als erste Äbtissin seine Schwester Gerswid vorstand. Auf dem Areal des Gründungsbaus wurde später das Essener Münster errichtet. Ein Entwurf in Schmiedeeisen zum Medaillon des Eingangsportals befand sich bis 2014 in der Sammlung Margrit Loh, Moyland bei Kleve/Zug, Schweiz, und von 2014-2022 im Museum Kurhaus Kleve - Ewald Mataré Sammlung. Zudem ist aus einem Foto des Künstlers ein Gipsmodell bekannt. Im Nachlass des Künstlers ist ein überzeichnetes Foto im 1:1-Maßstab erhalten sowie ein Skizzenblatt mit drei Gittertoren und Köpfen (1954, Feder auf Papier, 32 x 22,8 cm).
MATARÉ, EWALD 1887 Aachen - 1965 Büderich Titel: Bischof Altfrid und Äbtissin Elisabeth. Untertitel: Mosaikmedaillon. Entwurf für das Portal des Essener Münsterschatzhauses. Datierung: 1955/56. Technik: Bronze, geschmiedet. Maße: 60 x 47,5 x 3,5cm. Bezeichnung: Monogrammiert unten mittig: Künstlersignet. Der Erlös kommt SOS Kinderdörfer Weltweit zugute. Provenienz: - Museum Kurhaus Kleve Literatur: - Schilling, Sabine Maja: Ewald Mataré - Das plastische Werk, Werkverzeichnis, Köln 1994 (2. Aufl.) Vgl. WVZ.-Nr. 473 - Trier, Eduard: Ewald Mataré Recklinghausen 1958, Abb. S. 48 - Klapheck, Anna: Ewald Mataré - Türen und Tore, Krefeld 1961, S. 119, Abb. S. 47, 49 - Büchner, Joachim: Ewald Mataré in: Das Münster, 17. Jg., München 1964, Heft 7/8, S. 276, Abb. S. 278 Im oberen Drittel des Portals des Essener Münsterschatzhauses befindet sich ein stehendes Ovalmedaillon in Mosaikeinlage mit der Darstellung der Figuren des Bischofs Altfried und der Äbtissin Gerswid. Altfried, der spätere Bischof von Hildesheim, hatte um 850 auf seinem Gut Astnidi (=Essen) ein Damenstift gegründet, dem als erste Äbtissin seine Schwester Gerswid vorstand. Auf dem Areal des Gründungsbaus wurde später das Essener Münster errichtet. Ein Entwurf in Schmiedeeisen zum Medaillon des Eingangsportals befand sich bis 2014 in der Sammlung Margrit Loh, Moyland bei Kleve/Zug, Schweiz, und von 2014-2022 im Museum Kurhaus Kleve - Ewald Mataré Sammlung. Zudem ist aus einem Foto des Künstlers ein Gipsmodell bekannt. Im Nachlass des Künstlers ist ein überzeichnetes Foto im 1:1-Maßstab erhalten sowie ein Skizzenblatt mit drei Gittertoren und Köpfen (1954, Feder auf Papier, 32 x 22,8 cm).
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert