ZWEITEILIGES BESTECK Italien, wohl Florenz, um 1500(?). Die Klinge sowie Forke wohl französisch, um 1600. Gekantete Griffe mit Niello-Dekor, die Ober- und Unterseite mit stilisiertem Trophäendekor und leerer Wappenkartusche, die Schmalseiten mit stilisiertem Blattfilet. Die vergoldeten Bronze-Griffkappen in Form eines Kapitells mit reliefiertem, floralem Dekor. Getreppte vergoldete Bronzezwinge. Mittelspitze Eisenklinge, der basisförmige Messerkropf geschnitten mit umlaufendem Akanthusblatt sowie vergoldet. Die Klinge ortseitig graviert mit Blattrankendekor sowie vergoldet. Schmiedezeichen. Der Gabelkropf entsprechend dem Messer, Forke mit zwei Zinken. L Messer 21,7 cm, Gabel 20 cm. Vergoldung später sowie berieben, Klinge mit Korrosionsspuren, Griffe mit kleineren Bestossungen an den Kanten sowie verkratzt und mit leichten Dellen. Der Griff teils nachgearbeitet oder abgeändert. Vgl. für einen ähnlichen Griff: Arthur Pabst. Die Kunstsammlungen Richard Zschille in Grossenhain. Berlin, 1893. Taf. 7, Abb. 58. sowie Katalog Museo Nazionale del Bargello, S. 93, Nr. 103 und 104. Ein form- und dekorverwandtes Besteck des Herzogs Cosimo I de Medici (1519-1574) ist aus der ehem. Sammlung Franz Emmerich Graf Lamberg bekannt (Auktionskatalog Dorotheum, Besteck-Sammlung Franz Emmerich Graf Lamberg. Wien, 1912. S. 92, Abb. 79/80). Für weitere Angaben siehe Katalogtext zu Lot 1621.
ZWEITEILIGES BESTECK Italien, wohl Florenz, um 1500(?). Die Klinge sowie Forke wohl französisch, um 1600. Gekantete Griffe mit Niello-Dekor, die Ober- und Unterseite mit stilisiertem Trophäendekor und leerer Wappenkartusche, die Schmalseiten mit stilisiertem Blattfilet. Die vergoldeten Bronze-Griffkappen in Form eines Kapitells mit reliefiertem, floralem Dekor. Getreppte vergoldete Bronzezwinge. Mittelspitze Eisenklinge, der basisförmige Messerkropf geschnitten mit umlaufendem Akanthusblatt sowie vergoldet. Die Klinge ortseitig graviert mit Blattrankendekor sowie vergoldet. Schmiedezeichen. Der Gabelkropf entsprechend dem Messer, Forke mit zwei Zinken. L Messer 21,7 cm, Gabel 20 cm. Vergoldung später sowie berieben, Klinge mit Korrosionsspuren, Griffe mit kleineren Bestossungen an den Kanten sowie verkratzt und mit leichten Dellen. Der Griff teils nachgearbeitet oder abgeändert. Vgl. für einen ähnlichen Griff: Arthur Pabst. Die Kunstsammlungen Richard Zschille in Grossenhain. Berlin, 1893. Taf. 7, Abb. 58. sowie Katalog Museo Nazionale del Bargello, S. 93, Nr. 103 und 104. Ein form- und dekorverwandtes Besteck des Herzogs Cosimo I de Medici (1519-1574) ist aus der ehem. Sammlung Franz Emmerich Graf Lamberg bekannt (Auktionskatalog Dorotheum, Besteck-Sammlung Franz Emmerich Graf Lamberg. Wien, 1912. S. 92, Abb. 79/80). Für weitere Angaben siehe Katalogtext zu Lot 1621.
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