(Stapfer, Philipp Albert). Voyage pittoresque de l'Oberland, ou description de vues parieses dans l'Oberland, district du Canton de Berne. Accompagnée de notices historiques et topographiques. 4 Bl., 90 S., 1 Bl. Mit koloriertem gestochenen Frontspiz und 13 (statt 14) kolorierten Aquatinta-Tafeln von Jakob Samuel Weibel und Kupferstichkarte. 33,5 x 25 cm. Wurzelmarmoriertes hellbraunes Leder d. Z. (Gelenke brüchig, bestoßen und beschabt, Rücken berieben) mit goldgeprägtem roten RSchild und RVergoldung). Paris, Treuttel und Würtz, 1812. Wäber 133. Barth 18782. Thieme-Becker XXXV, 260. – Eine der prächtigsten großformatigen Ansichtenwerke des Berner Oberlands in der Schweiz im Kanton Bern. Der Schweizer Maler und Kupferstecher Jakob Samuel Weibel (1771-1846) gehört zu den begabtesten Künstlern und Kleinmeistern seiner Zeit. Mit seinen zahlreichen, überaus naturgetreuen und detailreichen Ansichten der Sehenswürdigkeiten der Kantone Bern, Waadt, Wallis und Savoyen wurde er zu einem Chronisten der Biedermeierzeit. Dargestellt in duftiger, malerischer Manier der feinsten Aquatinta sind Brienz, Grindelwald, Interlaken (2), Meiringen, Oberhofen, Spiez, Thun (2) Unterseen etc. Erstmals hatte Weibel einige der Ansichten in einem Werk von Balthasar Anton Dunker veröffentlich "Vierzehn Ansichten im Oberland" (1795). – Es fehlt die Tafel "Cime de la Jungfrau", sonst komplett. Zwei Tafeln mit leichten grauen Oxidationsspuren im Himmelkolorit, Text nur ganz vereinzelt etwas fleckig, wenige Falze, die Tafeln meist perfekt sauber durch die Seidenhemdchen. Koloriert in leuchtenden, zart-nuancierten Farben und in minutiösem Auftrag. Sehr selten, nicht im Auktionshandel seit 30 Jahren.
(Stapfer, Philipp Albert). Voyage pittoresque de l'Oberland, ou description de vues parieses dans l'Oberland, district du Canton de Berne. Accompagnée de notices historiques et topographiques. 4 Bl., 90 S., 1 Bl. Mit koloriertem gestochenen Frontspiz und 13 (statt 14) kolorierten Aquatinta-Tafeln von Jakob Samuel Weibel und Kupferstichkarte. 33,5 x 25 cm. Wurzelmarmoriertes hellbraunes Leder d. Z. (Gelenke brüchig, bestoßen und beschabt, Rücken berieben) mit goldgeprägtem roten RSchild und RVergoldung). Paris, Treuttel und Würtz, 1812. Wäber 133. Barth 18782. Thieme-Becker XXXV, 260. – Eine der prächtigsten großformatigen Ansichtenwerke des Berner Oberlands in der Schweiz im Kanton Bern. Der Schweizer Maler und Kupferstecher Jakob Samuel Weibel (1771-1846) gehört zu den begabtesten Künstlern und Kleinmeistern seiner Zeit. Mit seinen zahlreichen, überaus naturgetreuen und detailreichen Ansichten der Sehenswürdigkeiten der Kantone Bern, Waadt, Wallis und Savoyen wurde er zu einem Chronisten der Biedermeierzeit. Dargestellt in duftiger, malerischer Manier der feinsten Aquatinta sind Brienz, Grindelwald, Interlaken (2), Meiringen, Oberhofen, Spiez, Thun (2) Unterseen etc. Erstmals hatte Weibel einige der Ansichten in einem Werk von Balthasar Anton Dunker veröffentlich "Vierzehn Ansichten im Oberland" (1795). – Es fehlt die Tafel "Cime de la Jungfrau", sonst komplett. Zwei Tafeln mit leichten grauen Oxidationsspuren im Himmelkolorit, Text nur ganz vereinzelt etwas fleckig, wenige Falze, die Tafeln meist perfekt sauber durch die Seidenhemdchen. Koloriert in leuchtenden, zart-nuancierten Farben und in minutiösem Auftrag. Sehr selten, nicht im Auktionshandel seit 30 Jahren.
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