Simonsen.- Bremen.- Sammlung von 39 Glas-Negativen mit Ansichten von Bremen, fotografiert von Hans Julius Simonsen (1876-1943). Um 1924. Formate 12,5 x 18 cm. In 3 zeitgenössischen Pappschachteln verschiedener Marken, meist handschriftlich betitelt (Schachteln etw. bestoßen, teils etw. feuchtrandig). Aus dem Archiv von Hans Julius Simonsen, der auf zahlreichen Reisen die Land- und Ortschaften Norddeutschlands, aber auch Niedersachsens und Mecklenburg-Vorpommerns fotografisch-professionell als Postkartenmotive dokumentierte. Meist wählte Simonsen charakteristische Bauten des Ortes, Straßenansichten und Landschaften aus der Ortsumgebung als Motiv. Aus einem Fotostudio wurden bald viele, wie in Heiligenhafen, Burg auf Fehmarn, Dahme, Kellenhusen, Travemünde u.a. um in der Saison die Wünsche der Badegäste besser erfüllen zu können. Bald erfolgte die Gründung einer „Graphischen Kunstanstalt“ in Oldenburg, womit aus dem Fotostudio der „Kunstverlag Simonsen“ entstand. Mitte der 1920er Jahre begann Simonsens Sohn Hans für den Verlag zu arbeiten und führte ihn nach dem Tod des Vaters 1943 weiter. Ende der 1950er Jahre wurden der Verlag und Ansichtskarten-Vertrieb eingestellt, ein Fotoatelier in Oldenburg und die Druckerei in Lensahn blieben bestehen.- Die Platten unterschiedlich fleckig oder kratzspurig, meist nur am Rand etwas ausgesilbert, vereinzelt stärker.
Simonsen.- Bremen.- Sammlung von 39 Glas-Negativen mit Ansichten von Bremen, fotografiert von Hans Julius Simonsen (1876-1943). Um 1924. Formate 12,5 x 18 cm. In 3 zeitgenössischen Pappschachteln verschiedener Marken, meist handschriftlich betitelt (Schachteln etw. bestoßen, teils etw. feuchtrandig). Aus dem Archiv von Hans Julius Simonsen, der auf zahlreichen Reisen die Land- und Ortschaften Norddeutschlands, aber auch Niedersachsens und Mecklenburg-Vorpommerns fotografisch-professionell als Postkartenmotive dokumentierte. Meist wählte Simonsen charakteristische Bauten des Ortes, Straßenansichten und Landschaften aus der Ortsumgebung als Motiv. Aus einem Fotostudio wurden bald viele, wie in Heiligenhafen, Burg auf Fehmarn, Dahme, Kellenhusen, Travemünde u.a. um in der Saison die Wünsche der Badegäste besser erfüllen zu können. Bald erfolgte die Gründung einer „Graphischen Kunstanstalt“ in Oldenburg, womit aus dem Fotostudio der „Kunstverlag Simonsen“ entstand. Mitte der 1920er Jahre begann Simonsens Sohn Hans für den Verlag zu arbeiten und führte ihn nach dem Tod des Vaters 1943 weiter. Ende der 1950er Jahre wurden der Verlag und Ansichtskarten-Vertrieb eingestellt, ein Fotoatelier in Oldenburg und die Druckerei in Lensahn blieben bestehen.- Die Platten unterschiedlich fleckig oder kratzspurig, meist nur am Rand etwas ausgesilbert, vereinzelt stärker.
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