SELTENER DECKELBECHER MIT HAUSMALER CHINOISERIEDEKOR Meissen, um 1740. Bemalung wohl aus Bayreuth von Johann Friedrich Metzsch um 1745. Konische Form, Deckel mit Blumenknauf. Bemalt mit einer reichen, umlaufenden polychromen Chinoiserieszene mit Höhungen in Gold mit chinesischen Figuren auf umlaufender Gartenlandschaft am felsigen Ufer eines Gewässers. Dargestellt die Ankunft eines chinesischen Würdenträgers zu Pferd begleitet von Dienern, von musizierenden Chinesen empfangen, vor einer Gartenlaube, in welcher eine Chinesin bei der Teezermonie von einer Dienerin und einem Wächter begleitet wird. Der gewölbte Deckel mit einem Blumenknauf und einer umlaufenden Gartenszene an einem Gewässer mit von Gitterwerk durchbrochener Balustrade mit zwei flanierenden Chinesen und einem Paradiesvogel, der von einem Hund angebellt wird. Die Ränder vergoldet und von einer gold geränderten Blütenbordüre eingefasst. Unterglasurblaue Schwertermarke, Pressnummer 6. H 16 cm. Rand und Deckel unsichtbar restauriert. Provenienz: Alter Schweizer Privatbesitz. Der aus Preussen stammende Goldarbeiter und „Emaillirer” Johann Friedrich Metzsch, hielt sich 1731 vorrübergehend in Dresden auf, ohne Ambitionen sich in den Dienst der Meissener Manufaktur zu begeben, erwarb jedoch Porzellan-Weissware „um billigmässigen Preis'” für seine Heimarbeiten. Urkundlich belegt, war er ab 1751 bis zum Lebensende 1766 als Maler in der Manfuaktur Fürstenberg und Braunschweig. In den Jahren davor prägte er massgeblich den Hausmalerstil in Bayreuth. (Deutsche Fayence- und Porzellan Hausmaler, Bd.2, ed.1971, S.256-267, Abb. 232, 233; Rückert, Biographische Daten, 1990, S.178).
SELTENER DECKELBECHER MIT HAUSMALER CHINOISERIEDEKOR Meissen, um 1740. Bemalung wohl aus Bayreuth von Johann Friedrich Metzsch um 1745. Konische Form, Deckel mit Blumenknauf. Bemalt mit einer reichen, umlaufenden polychromen Chinoiserieszene mit Höhungen in Gold mit chinesischen Figuren auf umlaufender Gartenlandschaft am felsigen Ufer eines Gewässers. Dargestellt die Ankunft eines chinesischen Würdenträgers zu Pferd begleitet von Dienern, von musizierenden Chinesen empfangen, vor einer Gartenlaube, in welcher eine Chinesin bei der Teezermonie von einer Dienerin und einem Wächter begleitet wird. Der gewölbte Deckel mit einem Blumenknauf und einer umlaufenden Gartenszene an einem Gewässer mit von Gitterwerk durchbrochener Balustrade mit zwei flanierenden Chinesen und einem Paradiesvogel, der von einem Hund angebellt wird. Die Ränder vergoldet und von einer gold geränderten Blütenbordüre eingefasst. Unterglasurblaue Schwertermarke, Pressnummer 6. H 16 cm. Rand und Deckel unsichtbar restauriert. Provenienz: Alter Schweizer Privatbesitz. Der aus Preussen stammende Goldarbeiter und „Emaillirer” Johann Friedrich Metzsch, hielt sich 1731 vorrübergehend in Dresden auf, ohne Ambitionen sich in den Dienst der Meissener Manufaktur zu begeben, erwarb jedoch Porzellan-Weissware „um billigmässigen Preis'” für seine Heimarbeiten. Urkundlich belegt, war er ab 1751 bis zum Lebensende 1766 als Maler in der Manfuaktur Fürstenberg und Braunschweig. In den Jahren davor prägte er massgeblich den Hausmalerstil in Bayreuth. (Deutsche Fayence- und Porzellan Hausmaler, Bd.2, ed.1971, S.256-267, Abb. 232, 233; Rückert, Biographische Daten, 1990, S.178).
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