Prof. Fritz v. Uhde, Die junge Familie Blick in einen nüchternen Raum mit Ziegelfußboden und blau gestrichenen Wänden, am Tisch unter dem Fenster sitzen Vater und Mutter mit ihrer kleinen Tochter beim Tee, währenddessen die Eltern ihre ganze Aufmerksamkeit dem ca. 7 Jahre alten Mädchen entgegenbringen, schaut dieses verstohlen dem Betrachter entgegen, hierbei handelt es sich vermutlich um eine der Töchter des Künstlers, Fritz von Uhde fand wohl die Anregung zu diesem Gemälde bereits 1882 im holländischem Badeort Zandvoort, so ist auch zu erwähnen, dass im Gemälde „Lesendens Mädchen“ von 1885 ein fast gleicher Raum, wenngleich mit anderem Mobiliar zu finden ist, teils pastose Genremalerei in gedeckter Farbigkeit mit gekonnt gesetzten und fein abgestimmten Lichtern, Öl auf Leinwand, Ende der 1880er Jahre, links unten signiert „F v. Uhde“, beschnitten, rückseitig Reste alter Doublierung, hinterlegte Fehlstelle, restauriert, in ca. 9,5 cm breiten, gestuckten und patinierten Rahmen gerahmt (min. bestoßen), Falzmaß ca. 50 x 55,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Hermann Carl Uhde, dt. Maler (1848 Wolkenburg bis 1911 München), Zeichenunterricht bei Karl Mittenzwei, 1864 legte sein Vater Arbeiten des 16-jährigen zur Begutachtung bei Wilhelm von Kaulbach und Julius Schnorr von Carolsfeld in München vor - diese rieten zum Kunststudium, 1866 Beginn des Kunststudiums an der Akademie in Dresden, bereits nach 3 Monaten Abbruch, 1867-77 Militärlaufbahn, 1877 Umsiedlung nach München und intensive Beschäftigung mit niederländischer Malerei, 1884 Entstehung seines ersten religiösen Gemäldes „Lasset die Kindlein zu mir kommen“, 1892 Vorsitzender der „Vereinigung der XXIV“ und Gründungsmitglied der Münchner Sezession, Verleihung des Titels „königlicher Professor“ mit Lehrauftrag an der Kunstakademie in München, 1908 Verleihung der Ehrendoktorwürde der theologischen Fakultät an der Universität Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.
Prof. Fritz v. Uhde, Die junge Familie Blick in einen nüchternen Raum mit Ziegelfußboden und blau gestrichenen Wänden, am Tisch unter dem Fenster sitzen Vater und Mutter mit ihrer kleinen Tochter beim Tee, währenddessen die Eltern ihre ganze Aufmerksamkeit dem ca. 7 Jahre alten Mädchen entgegenbringen, schaut dieses verstohlen dem Betrachter entgegen, hierbei handelt es sich vermutlich um eine der Töchter des Künstlers, Fritz von Uhde fand wohl die Anregung zu diesem Gemälde bereits 1882 im holländischem Badeort Zandvoort, so ist auch zu erwähnen, dass im Gemälde „Lesendens Mädchen“ von 1885 ein fast gleicher Raum, wenngleich mit anderem Mobiliar zu finden ist, teils pastose Genremalerei in gedeckter Farbigkeit mit gekonnt gesetzten und fein abgestimmten Lichtern, Öl auf Leinwand, Ende der 1880er Jahre, links unten signiert „F v. Uhde“, beschnitten, rückseitig Reste alter Doublierung, hinterlegte Fehlstelle, restauriert, in ca. 9,5 cm breiten, gestuckten und patinierten Rahmen gerahmt (min. bestoßen), Falzmaß ca. 50 x 55,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Hermann Carl Uhde, dt. Maler (1848 Wolkenburg bis 1911 München), Zeichenunterricht bei Karl Mittenzwei, 1864 legte sein Vater Arbeiten des 16-jährigen zur Begutachtung bei Wilhelm von Kaulbach und Julius Schnorr von Carolsfeld in München vor - diese rieten zum Kunststudium, 1866 Beginn des Kunststudiums an der Akademie in Dresden, bereits nach 3 Monaten Abbruch, 1867-77 Militärlaufbahn, 1877 Umsiedlung nach München und intensive Beschäftigung mit niederländischer Malerei, 1884 Entstehung seines ersten religiösen Gemäldes „Lasset die Kindlein zu mir kommen“, 1892 Vorsitzender der „Vereinigung der XXIV“ und Gründungsmitglied der Münchner Sezession, Verleihung des Titels „königlicher Professor“ mit Lehrauftrag an der Kunstakademie in München, 1908 Verleihung der Ehrendoktorwürde der theologischen Fakultät an der Universität Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.
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