Otto Herbig (1889 Dorndorf/Werra - 1971 Weilheim) Osterstrauß mit Wichteln Expressionistisches Werk Herbigs, der zum unmittelbaren "Brücke"-Umkreis gehörte. Herbig war 1911-1913 Schüler von Lovis Corinth und Albin Egger-Lienz in Berlin und Weimar. 1914-1918 lernte er während seines Sanitätsdienstes in Frankreich und Flandern Erich Heckel und James Ensor kennen. 1919 ging Herbig nach Berlin, wo er im Atelier Heckels arbeitete und Freundschaften zu Otto Mueller und Karl Schmidt-Rottluff schloss. 1929 erhielt Herbig ein Stipendium für die Villa Massimo in Rom. 1937 wurden seine Werke als "entartete Kunst" aus Museen requiriert. 1946-1955 wirkte Herbig als Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar. Pastell bzw. farbige Ölkreiden/Papier. L. u. sign.; 60 cm x 45 cm. Rahmen. Pastel or coloured oil chalks on paper. Signed.
Otto Herbig (1889 Dorndorf/Werra - 1971 Weilheim) Osterstrauß mit Wichteln Expressionistisches Werk Herbigs, der zum unmittelbaren "Brücke"-Umkreis gehörte. Herbig war 1911-1913 Schüler von Lovis Corinth und Albin Egger-Lienz in Berlin und Weimar. 1914-1918 lernte er während seines Sanitätsdienstes in Frankreich und Flandern Erich Heckel und James Ensor kennen. 1919 ging Herbig nach Berlin, wo er im Atelier Heckels arbeitete und Freundschaften zu Otto Mueller und Karl Schmidt-Rottluff schloss. 1929 erhielt Herbig ein Stipendium für die Villa Massimo in Rom. 1937 wurden seine Werke als "entartete Kunst" aus Museen requiriert. 1946-1955 wirkte Herbig als Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar. Pastell bzw. farbige Ölkreiden/Papier. L. u. sign.; 60 cm x 45 cm. Rahmen. Pastel or coloured oil chalks on paper. Signed.
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