Mattia Bortoloni
Die Opferung des Mirtillo
Öl auf Leinwand, auf Hozfaserplatte montiert. 126 x 94,5 cm.Mattia Bortolon, ein Schüler des Malers Antonio Balestra in Verona, schildert auf diesem Bild eine Szene aus dem seinerzeit berühmten Theaterstück „Il pastor fido“ von Giovanni Battista Guarini.
In diesem Gemälde geht es um die komplizierten Liebeswirren zwischen dem Hirten Mirtillo und der Nymphe Amarilli. Von der Nebenbuhlerin Clorsica in die Falle gelockt, wird Amarilli zum Tode verurteilt, da sie ihre Keuschheit nicht beweisen kann. Mirtillo entschließt sich statt ihrer in den Tod zu gehen. Aus der Verteidigungsrede seines Freundes Carino geht jedoch hervor, dass Mirtillo ein Sohn des Priesters Montano ist, der die Hinrichtung seines Sohnes nun nicht mehr vollstrecken muss. Das ist der dramatische Höhepunkt einer Geschichte mit Happy End. Die meisten Künstler haben nicht dieses Bildmotiv gewählt, sondern den berühmten Kusswettbewerb, der am Anfang der Liebesgeschichte von Amarilli und Mirtillo steht.ProvenienzFeldmarschall Matthias Johann von der Schulenburg (1641-1747). - Sammlung Graf von der Schulenburg, Hehlen bis 1949. - Erworben 1949 von der Kunsthandlung Willi Sauerland, Hannover. - Seitdem in Privatdsammlung Hannover.LiteraturhinweiseAufgeführt in: Inventaire Géneral de la Gallerie de S. E Le Feld Marechal Co: de Schulenbourg ... 1721, fol. 75: Matteo Borotloni. 1 Tableau represent la Sacrifice de Mirtillo, numereux figure 1ere Exp. 120/150. (MS Niedersächsisches Hauptarchiv, Hannover, Dep. 82 Abt. III Nr. 37.
Mattia Bortoloni
Die Opferung des Mirtillo
Öl auf Leinwand, auf Hozfaserplatte montiert. 126 x 94,5 cm.Mattia Bortolon, ein Schüler des Malers Antonio Balestra in Verona, schildert auf diesem Bild eine Szene aus dem seinerzeit berühmten Theaterstück „Il pastor fido“ von Giovanni Battista Guarini.
In diesem Gemälde geht es um die komplizierten Liebeswirren zwischen dem Hirten Mirtillo und der Nymphe Amarilli. Von der Nebenbuhlerin Clorsica in die Falle gelockt, wird Amarilli zum Tode verurteilt, da sie ihre Keuschheit nicht beweisen kann. Mirtillo entschließt sich statt ihrer in den Tod zu gehen. Aus der Verteidigungsrede seines Freundes Carino geht jedoch hervor, dass Mirtillo ein Sohn des Priesters Montano ist, der die Hinrichtung seines Sohnes nun nicht mehr vollstrecken muss. Das ist der dramatische Höhepunkt einer Geschichte mit Happy End. Die meisten Künstler haben nicht dieses Bildmotiv gewählt, sondern den berühmten Kusswettbewerb, der am Anfang der Liebesgeschichte von Amarilli und Mirtillo steht.ProvenienzFeldmarschall Matthias Johann von der Schulenburg (1641-1747). - Sammlung Graf von der Schulenburg, Hehlen bis 1949. - Erworben 1949 von der Kunsthandlung Willi Sauerland, Hannover. - Seitdem in Privatdsammlung Hannover.LiteraturhinweiseAufgeführt in: Inventaire Géneral de la Gallerie de S. E Le Feld Marechal Co: de Schulenbourg ... 1721, fol. 75: Matteo Borotloni. 1 Tableau represent la Sacrifice de Mirtillo, numereux figure 1ere Exp. 120/150. (MS Niedersächsisches Hauptarchiv, Hannover, Dep. 82 Abt. III Nr. 37.
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert