Marmorkopie der Venus Medici. 19. Jh. H 1,57m. Die Statue zeigt die Göttin in einer Momentaufnahme, während sie nach dem Bad dem Wasser entsteigend vom Betrachter überrascht wird und versucht mit ihren Händen ihre Brüste und Scham zu bedecken. An ihrem linken Bein befinden sich zwei Eroten, die auf einem Delfin reiten. Hervorragende Bilderhauer-Qualität! Provenienz: Ex Hermann Historica München, Auktion 72aw, 21.-22.04.2018, Los 4737; ex Österreichische Privatsammlung. Erworben im Wiener Kunsthandel, ursprünglich aus österreichischem Adelsbesitz. Bei der vorliegenden Statue handelt es sich um eine neuzeitliche Kopie der Venus Medici, die sich heute in den Uffizien in Florenz befindet (Inv. 224). Die sog. Venus Medici war eine römische Marmorkopie aus dem 1. Jh. v. Chr. und gehörte zu den hellenistischen Umbildungen der Aphrodite von Knidos, deren Original aus Bronze von dem Bilderhauer Praxiteles um 350/340 v. Chr. geschaffen wurde. Die auf dem Delfin reitenden Eroten sind eine Zutat des römischen Kopisten und wurden aus Gründen der Stabiliät hinzugefügt und fehlten beim Bronzeoriginal. Die Statue gehört zum Typus der Venus Pudica, der schamhaften Venus. Die römische Marmorkopie gelangte im 16. Jh. in den Besitz der Familie der Medici - daher der Name. Sie war Vorbild für das Gemälde Geburt der Venus (um 1486) von Sandro Botticelli Im Barock und Klassizismus wurden von der Venus Medici zahlreiche Kopien angefertigt für die Ausstattung der Schlösser und Gärten des Adels. Marble copy of the famous Venus Medici. 19th century. Fingers broken and reattached. High quality! Finger gebrochen und wieder angesetzt, sonst intakt.; OBJEKTE; MISCELLAN; NEUZEIT
Erhaltung: Finger gebrochen und wieder angesetzt, sonst intakt.
Marmorkopie der Venus Medici. 19. Jh. H 1,57m. Die Statue zeigt die Göttin in einer Momentaufnahme, während sie nach dem Bad dem Wasser entsteigend vom Betrachter überrascht wird und versucht mit ihren Händen ihre Brüste und Scham zu bedecken. An ihrem linken Bein befinden sich zwei Eroten, die auf einem Delfin reiten. Hervorragende Bilderhauer-Qualität! Provenienz: Ex Hermann Historica München, Auktion 72aw, 21.-22.04.2018, Los 4737; ex Österreichische Privatsammlung. Erworben im Wiener Kunsthandel, ursprünglich aus österreichischem Adelsbesitz. Bei der vorliegenden Statue handelt es sich um eine neuzeitliche Kopie der Venus Medici, die sich heute in den Uffizien in Florenz befindet (Inv. 224). Die sog. Venus Medici war eine römische Marmorkopie aus dem 1. Jh. v. Chr. und gehörte zu den hellenistischen Umbildungen der Aphrodite von Knidos, deren Original aus Bronze von dem Bilderhauer Praxiteles um 350/340 v. Chr. geschaffen wurde. Die auf dem Delfin reitenden Eroten sind eine Zutat des römischen Kopisten und wurden aus Gründen der Stabiliät hinzugefügt und fehlten beim Bronzeoriginal. Die Statue gehört zum Typus der Venus Pudica, der schamhaften Venus. Die römische Marmorkopie gelangte im 16. Jh. in den Besitz der Familie der Medici - daher der Name. Sie war Vorbild für das Gemälde Geburt der Venus (um 1486) von Sandro Botticelli Im Barock und Klassizismus wurden von der Venus Medici zahlreiche Kopien angefertigt für die Ausstattung der Schlösser und Gärten des Adels. Marble copy of the famous Venus Medici. 19th century. Fingers broken and reattached. High quality! Finger gebrochen und wieder angesetzt, sonst intakt.; OBJEKTE; MISCELLAN; NEUZEIT
Erhaltung: Finger gebrochen und wieder angesetzt, sonst intakt.
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