44 x 27,5 x 14,5 cm. Zifferblatt in Purpur signiert „Pochon A PARIS“ (Meister um 1770). Paris, um 1770.
Gehäuse: Über vier vergoldeten gedrückten Schebenfüßen die rechteckige weiße Marmorbasis mit umlaufendem Stabbündeldekor mit ziseliertem Eichenlaub. Gehäuse als gesockelter kannelierter Basenansatz mit plastischem Eichenlaub und polychrom staffierter arkadischer Miniatur. Darauf ein feinst ziselierter Löwe mit einer Satteldecke und einem Werkkasten mit bekrönender Flammenvase mit Blattfestons und seitlichen Louis XVI-Schleifen. Zifferblatt: Weiß emailliert mit schwarzen römischen Stunden und arabischen Minuten. Aufzugslöchlein über der IIII und der VIII. Sprung in Verglasung. Funktionen: Schlossscheibenschlagwerk mit Schlag auf Glocke zur vollen und halben Stunde. Werk verglast. Ein Pendel und ein Schlüssel vorhanden. Anmerkung: Die Entwurfszeichnung der hier angebotenen Pendule ist heute Bestand der Sammlungen der Bibliothèque Doucet, Paris (Inventarnr. VI E 15, Rès., fol. 22) und abgebildet in: H. Ottomeyer/P. Pröschel, Vergoldete Bronzen – Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus, München 1976; I, S. 192 (Abb. 3.11.6). Zwei modellogleiche Pendulen sind bekannt; die eine ist Bestand der Sammlungen von Pawlowsk und stammte ursprünglich aus dem Cabinet des Prince de Condé. Die zweite ist heute Bestand der Sammlungen des Ministère des Finances, Paris, und war ehemals Besitz von Marie Antoinette. F. Vion, einer der bedeutendsten Hersteller von Kaminpendulen während der Transition, arbeitete mit Caffieri, Saint-Germain und Osmond zusammen. Die Bibliothèque d'Art et d'Archéologie Jacques Doucet in Paris bewahrt ein Buch mit Zeichnungen von Pendulen auf, die wahrscheinlich dem Uhrenhändler Antoine Foullet gehörten. (12818110) (13) Louis XVI pendule aux lion 44 x 27.5 x 14.5 cm. Dial signed in crimson „Pochon A PARIS“ (Master ca. 1770). Paris, ca. 1770.
44 x 27,5 x 14,5 cm. Zifferblatt in Purpur signiert „Pochon A PARIS“ (Meister um 1770). Paris, um 1770.
Gehäuse: Über vier vergoldeten gedrückten Schebenfüßen die rechteckige weiße Marmorbasis mit umlaufendem Stabbündeldekor mit ziseliertem Eichenlaub. Gehäuse als gesockelter kannelierter Basenansatz mit plastischem Eichenlaub und polychrom staffierter arkadischer Miniatur. Darauf ein feinst ziselierter Löwe mit einer Satteldecke und einem Werkkasten mit bekrönender Flammenvase mit Blattfestons und seitlichen Louis XVI-Schleifen. Zifferblatt: Weiß emailliert mit schwarzen römischen Stunden und arabischen Minuten. Aufzugslöchlein über der IIII und der VIII. Sprung in Verglasung. Funktionen: Schlossscheibenschlagwerk mit Schlag auf Glocke zur vollen und halben Stunde. Werk verglast. Ein Pendel und ein Schlüssel vorhanden. Anmerkung: Die Entwurfszeichnung der hier angebotenen Pendule ist heute Bestand der Sammlungen der Bibliothèque Doucet, Paris (Inventarnr. VI E 15, Rès., fol. 22) und abgebildet in: H. Ottomeyer/P. Pröschel, Vergoldete Bronzen – Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus, München 1976; I, S. 192 (Abb. 3.11.6). Zwei modellogleiche Pendulen sind bekannt; die eine ist Bestand der Sammlungen von Pawlowsk und stammte ursprünglich aus dem Cabinet des Prince de Condé. Die zweite ist heute Bestand der Sammlungen des Ministère des Finances, Paris, und war ehemals Besitz von Marie Antoinette. F. Vion, einer der bedeutendsten Hersteller von Kaminpendulen während der Transition, arbeitete mit Caffieri, Saint-Germain und Osmond zusammen. Die Bibliothèque d'Art et d'Archéologie Jacques Doucet in Paris bewahrt ein Buch mit Zeichnungen von Pendulen auf, die wahrscheinlich dem Uhrenhändler Antoine Foullet gehörten. (12818110) (13) Louis XVI pendule aux lion 44 x 27.5 x 14.5 cm. Dial signed in crimson „Pochon A PARIS“ (Master ca. 1770). Paris, ca. 1770.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen