Joseph Steiner, 1899 - München - 1977, Maler & Graphiker, Mitglied der Berliner Secession, hier: Sammlungsnachlass mit frühen Landschaften, seinem "Lieblingsmodell" sowie Abstraktionen des Spätwerks, Radierungen, eine Farblithographie und eine Zeichnung, zwei Arbeiten signiert, die anderen mit Nachlass-Stempeln, alle Arbeiten gerahmt und mit reichlich Zusatzinformationen auf den Rückseiten, dazu 4 noch originalverpackte Künstler-Monographien im Hardcover "Josef Steiner - Leben und graphisches Werk" von Rainer Haaff.
Zum Künstler: Josef Steiner, Meisterschüler von Karl Hofer stellte um 1930 mit Otto Dix Alexej von Jawlensky und Wassily Kandinsky aus und war mit Max Pechstein Willy Jaeckel und George Grosz befreundet. Von 1928 bis 1937 erlebte er seine beste Zeit in Berlin und wurde in renommierten Kunstzeitschriften häufig publiziert und auf Titelseiten neben Ernst Barlach und Lyonel Feininger präsentiert. Unter dem NS-Regime wurde er wegen Hochverrats und staatsfeindlicher Gesinnung verhaftet, es folgten Diffamierung als "entarteter Künstler" und Berufsverbot. Ab 1955 beschäftigte sich Josef Steiner intensiv mit der damals modernen "Informellen Kunst" und es gelang ihm ein Comeback, auch aufgrund seines markanten Postexpressionismus.
Joseph Steiner, 1899 - München - 1977, Maler & Graphiker, Mitglied der Berliner Secession, hier: Sammlungsnachlass mit frühen Landschaften, seinem "Lieblingsmodell" sowie Abstraktionen des Spätwerks, Radierungen, eine Farblithographie und eine Zeichnung, zwei Arbeiten signiert, die anderen mit Nachlass-Stempeln, alle Arbeiten gerahmt und mit reichlich Zusatzinformationen auf den Rückseiten, dazu 4 noch originalverpackte Künstler-Monographien im Hardcover "Josef Steiner - Leben und graphisches Werk" von Rainer Haaff.
Zum Künstler: Josef Steiner, Meisterschüler von Karl Hofer stellte um 1930 mit Otto Dix Alexej von Jawlensky und Wassily Kandinsky aus und war mit Max Pechstein Willy Jaeckel und George Grosz befreundet. Von 1928 bis 1937 erlebte er seine beste Zeit in Berlin und wurde in renommierten Kunstzeitschriften häufig publiziert und auf Titelseiten neben Ernst Barlach und Lyonel Feininger präsentiert. Unter dem NS-Regime wurde er wegen Hochverrats und staatsfeindlicher Gesinnung verhaftet, es folgten Diffamierung als "entarteter Künstler" und Berufsverbot. Ab 1955 beschäftigte sich Josef Steiner intensiv mit der damals modernen "Informellen Kunst" und es gelang ihm ein Comeback, auch aufgrund seines markanten Postexpressionismus.
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