Jörg Immendorff
Wir könnten... wir werden...
1975
Acryl auf Leinwand, 2-teilig. Je 80 x 99,5 cm. Gesamtmaß 80 x 200 cm. Gerahmt. Signiert und datiert 'Immendorff 75'. - Mit leichten Altersspuren.Jörg Immendorff ist ein eminent politischer Künstler, der provoziert, kommentiert, sich einmischt und das Bewusstsein für gesellschaftliche und zeitgeschichtliche Zusammenhänge schärfen will. „Seine Bilder sind politische Botschaften und dienen der Aufdeckung vertuschter Schwächen von Menschen und Politikern. Wie Beuys immer auf der Suche nach Gleichgesinnten, ein Anführer, der Verantwortung für andere übernimmt und Veränderung will: Bild ist Parole, und Parole ist Bild. Die getrennten Geltungsbereiche von Text und Bild sind aufgehoben. […] Es ist eine aggressive Kunst, die Diskussion provoziert. Der Künstler nutzt sein Privileg zur Erfüllung seiner gesellschaftlichen Verantwortung. Immendorff schafft einen neuen ‚Typus des Historienbildes‘ expressiv, plakativ, comichaft, ironisierend. Seine künstlerischen Ahnen sind hier Kirchner, Dix und Beckmann. Das Bild hat als autonomes Kunstwerk ausgedient. Es wird Flugblatt, Plakat, Lehrtafel. Dem entspricht die enge Verbindung von Schrift und Bild bei Immendorff.“ (Heinz Althöfer, in: Die Moral der Malkunst, in: Jörg Immendorff Bilder, Ausst.Kat. Museum am Ostwall, Dortmund 2000, S.40).ProvenienzPrivatsammlung, Nordrhein-Westfalen; Lempertz, Köln, 21.11.1989, Lot 953; Privatsammlung, Hessen; Lempertz, Köln, 03.12.2010, Lot 52; Privatsammlung, Rheinland-Pfalz
Jörg Immendorff
Wir könnten... wir werden...
1975
Acryl auf Leinwand, 2-teilig. Je 80 x 99,5 cm. Gesamtmaß 80 x 200 cm. Gerahmt. Signiert und datiert 'Immendorff 75'. - Mit leichten Altersspuren.Jörg Immendorff ist ein eminent politischer Künstler, der provoziert, kommentiert, sich einmischt und das Bewusstsein für gesellschaftliche und zeitgeschichtliche Zusammenhänge schärfen will. „Seine Bilder sind politische Botschaften und dienen der Aufdeckung vertuschter Schwächen von Menschen und Politikern. Wie Beuys immer auf der Suche nach Gleichgesinnten, ein Anführer, der Verantwortung für andere übernimmt und Veränderung will: Bild ist Parole, und Parole ist Bild. Die getrennten Geltungsbereiche von Text und Bild sind aufgehoben. […] Es ist eine aggressive Kunst, die Diskussion provoziert. Der Künstler nutzt sein Privileg zur Erfüllung seiner gesellschaftlichen Verantwortung. Immendorff schafft einen neuen ‚Typus des Historienbildes‘ expressiv, plakativ, comichaft, ironisierend. Seine künstlerischen Ahnen sind hier Kirchner, Dix und Beckmann. Das Bild hat als autonomes Kunstwerk ausgedient. Es wird Flugblatt, Plakat, Lehrtafel. Dem entspricht die enge Verbindung von Schrift und Bild bei Immendorff.“ (Heinz Althöfer, in: Die Moral der Malkunst, in: Jörg Immendorff Bilder, Ausst.Kat. Museum am Ostwall, Dortmund 2000, S.40).ProvenienzPrivatsammlung, Nordrhein-Westfalen; Lempertz, Köln, 21.11.1989, Lot 953; Privatsammlung, Hessen; Lempertz, Köln, 03.12.2010, Lot 52; Privatsammlung, Rheinland-Pfalz
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