Jacob Philipp Hackert
Ölbaum in gebirgiger Landschaft mit Wasserfall
Öl auf Leinwand (doubliert). 59 x 42,8 cm.
Verso oben rechts signiert: Phi. Hackert fec. und verso oben links Ziffer 4.Dieses ungewöhnliche Gemälde von Jacob Philipp Hackert ist eines seiner späten Werke. In den letzten Jahren vor seinem Tode 1807 hat der Maler frei von den Zwängen des Marktes und höfischer Auftraggeber in der Natur, also „plein-air“ nicht nur gezeichnet, sondern auch in Öl gemalt. Unser Bild gehört zu einer Gruppe später und im Freien entstandener Baum-Bilder, zu denen auch ein vergleichbares, 1805 datiertes Gemälde im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg (GM 1977) zählt und ein weiteres im südfranzösischen Valence (Musée dé Valence).
Zu dem vorliegenden Bild schreibt Frau Dr. Nordhoff: „Mit diesem Ölbaum in gebirgiger Landschaft schließt sich ein Kreis, der das Alterswerk und das Frühwerk des Künstlers miteinander verknüpft. Den Anfang von Hackerts römischer Karriere bildete eine gänzlich im Freien ausgeführte Ansicht der Wasserfälle von Tivoli (Rom, Galleria Nazionale d´Arte Antica, Inv. Nr. 1177). Diese Arbeitsweise war für damalige Zeiten derart spektakulär, dass Goethe in der Biografie ausführlich darauf einging“ (a.a.O. S. 68).ProvenienzGalerie David Jones Paris. - Hilmar Klemke, Düsseldorf, 2002. - Rheinische Privatsammlung.LiteraturhinweiseClaudia Nordhoff: Hackert - Kniep. Werke aus dem Nachlass Jacob Philipp Hackert und andere Provenienzen, 2002, S. 68/69. - Cesare de Seta/Claudia Nordhoff: Hackert. Neapel 2005, Kat.-Nr. 117.
Jacob Philipp Hackert
Ölbaum in gebirgiger Landschaft mit Wasserfall
Öl auf Leinwand (doubliert). 59 x 42,8 cm.
Verso oben rechts signiert: Phi. Hackert fec. und verso oben links Ziffer 4.Dieses ungewöhnliche Gemälde von Jacob Philipp Hackert ist eines seiner späten Werke. In den letzten Jahren vor seinem Tode 1807 hat der Maler frei von den Zwängen des Marktes und höfischer Auftraggeber in der Natur, also „plein-air“ nicht nur gezeichnet, sondern auch in Öl gemalt. Unser Bild gehört zu einer Gruppe später und im Freien entstandener Baum-Bilder, zu denen auch ein vergleichbares, 1805 datiertes Gemälde im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg (GM 1977) zählt und ein weiteres im südfranzösischen Valence (Musée dé Valence).
Zu dem vorliegenden Bild schreibt Frau Dr. Nordhoff: „Mit diesem Ölbaum in gebirgiger Landschaft schließt sich ein Kreis, der das Alterswerk und das Frühwerk des Künstlers miteinander verknüpft. Den Anfang von Hackerts römischer Karriere bildete eine gänzlich im Freien ausgeführte Ansicht der Wasserfälle von Tivoli (Rom, Galleria Nazionale d´Arte Antica, Inv. Nr. 1177). Diese Arbeitsweise war für damalige Zeiten derart spektakulär, dass Goethe in der Biografie ausführlich darauf einging“ (a.a.O. S. 68).ProvenienzGalerie David Jones Paris. - Hilmar Klemke, Düsseldorf, 2002. - Rheinische Privatsammlung.LiteraturhinweiseClaudia Nordhoff: Hackert - Kniep. Werke aus dem Nachlass Jacob Philipp Hackert und andere Provenienzen, 2002, S. 68/69. - Cesare de Seta/Claudia Nordhoff: Hackert. Neapel 2005, Kat.-Nr. 117.
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