Jacob Philipp Hackert
In den Ruinen des Kolosseums
Feder und Pinsel in Braun über Bleistift. 34,2 x 45,2 cm.
Signiert unten links: Ph: Hackert f. / oben rechts bezeichnet: dans le colise à Rome 1775.Hackerts Auseinandersetzung mit dem Kolosseum begann im Jahr seiner Ankunft in Italien und reichte bis 1779. In diesem Zeitraum entstanden mehrere Zeichnungen und Gemälde, die dieses antike Bauwerk in seinem damaligen Zustand zeigen. Unser Blatt ist im Zusammenhang mit einer Zeichnung aus der Sammlung des Kölner Wallraf -Richartz Museums (Inv. Nr. 1936/136) zu sehen, die nur sehr gering kleiner ist, ebenfalls die französische Bezeichnung aufweist, allerdings ohne Angabe des Jahres, und einen ähnlichen Ausschnitt des Kolosseums zeigt (Nordhoff op. cit. Nr. 1202). Ein zeitlicher und motivischer Zusammenhang besteht auch zu dem 1775 datierten Gemälde „Ruinen in Rom“ der Kieler Kunsthalle (Nordhoff op. cit. Nr. 86). Ein kleines verbindendes Detail fällt zudem auf: Auf dem Gemälde ist schon entfernt die Gestalt eines Wanderers zu erkennen, der auf unserem Blatt, auf einem Bruchstein sitzend und auf seinen Stock gestützt, die imposanten Reste der römischen Vergangenheit betrachtet.ProvenienzBassenge, Berlin, 5.6.1998, Lot 5566. - Dort erworben und seitdem in rheinischer Privatsammlung.LiteraturhinweiseW. Krönig / R. Wegner: Jakob Philipp Hackert der Landschaftsmaler der Goethezeit, 1994, Nr. 133 (mitAbb.). - C. Nordhoff / H. Reimer: Jakob Philipp Hackert 1737-1807. Verzeichnis seiner Werke, Berlin 1994 (als Referenz).
Jacob Philipp Hackert
In den Ruinen des Kolosseums
Feder und Pinsel in Braun über Bleistift. 34,2 x 45,2 cm.
Signiert unten links: Ph: Hackert f. / oben rechts bezeichnet: dans le colise à Rome 1775.Hackerts Auseinandersetzung mit dem Kolosseum begann im Jahr seiner Ankunft in Italien und reichte bis 1779. In diesem Zeitraum entstanden mehrere Zeichnungen und Gemälde, die dieses antike Bauwerk in seinem damaligen Zustand zeigen. Unser Blatt ist im Zusammenhang mit einer Zeichnung aus der Sammlung des Kölner Wallraf -Richartz Museums (Inv. Nr. 1936/136) zu sehen, die nur sehr gering kleiner ist, ebenfalls die französische Bezeichnung aufweist, allerdings ohne Angabe des Jahres, und einen ähnlichen Ausschnitt des Kolosseums zeigt (Nordhoff op. cit. Nr. 1202). Ein zeitlicher und motivischer Zusammenhang besteht auch zu dem 1775 datierten Gemälde „Ruinen in Rom“ der Kieler Kunsthalle (Nordhoff op. cit. Nr. 86). Ein kleines verbindendes Detail fällt zudem auf: Auf dem Gemälde ist schon entfernt die Gestalt eines Wanderers zu erkennen, der auf unserem Blatt, auf einem Bruchstein sitzend und auf seinen Stock gestützt, die imposanten Reste der römischen Vergangenheit betrachtet.ProvenienzBassenge, Berlin, 5.6.1998, Lot 5566. - Dort erworben und seitdem in rheinischer Privatsammlung.LiteraturhinweiseW. Krönig / R. Wegner: Jakob Philipp Hackert der Landschaftsmaler der Goethezeit, 1994, Nr. 133 (mitAbb.). - C. Nordhoff / H. Reimer: Jakob Philipp Hackert 1737-1807. Verzeichnis seiner Werke, Berlin 1994 (als Referenz).
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