Diese Ölskizze schuf wohl der deutsche Maler Johann Georg Meyer von Bremen um 1860. Meyer von Bremen zählt zu den Hauptvertretern der klassischen deutschen Genremalerei und zeigt hier ein Mädchen in hessischer Tracht mit einem Kleinkind auf dem Arm. Sie lehnt nachdenklich am Türrahmen des Stalles, das Kind spielt mit ihrem Hutband, und zu ihren Füssen laufen zwei Küken und ein Hahn durch die halbgeöffnete Tür ins Freie. Das Bild wurde links unten bezeichnet mit „Meyer von Bremen“ und befindet sich in einem altersentsprechend guten Zustand mit Gebrauchsspuren, wie leichtem Krakelee. Der Rahmen weist ebenfalls Gebrauchsspuren auf. Die Bildmaße betragen 23 x 17 cm, die Gesamtmaße mit Rahmen betragen 32,5 x 26,5 cm. Johann Georg Meyer von Bremen (1813 - 1886) Johann Georg Meyer genannt Meyer von Bremen, wurde 1813 ebendort als Sohn eines Bäckermeisters geboren. Ab 1833 absolvierte er ein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, die zu dieser Zeit von Friedrich Wilhelm von Schadow geleitet wurde. Er unternahm Reisen nach Brüssel und Antwerpen, wo er die Werke von Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck kennenlernte. Im Jahre 1851 heiratete er die Sängerin Julia Beer. Als sein Bild „Das Gebet einer Witwe“ 1852 auf der Berliner Akademischen Ausstellung die Kleine Goldene Medaille erhielt, zog Meyer nach Berlin, wo er später ein Atelier eröffnete. 1854 ernannte ihn der König von Preussen zum Professor an der Kunstakademie in Berlin. Meyer von Bremen war vor allem bei Auswanderern nach Amerika beliebt, die sich in seinen Bildern ein Stück Heimat bewahren wollten. Sein Werk „Die Liebesbotschaft“ befindet sich im Metropolitan Museum of Art in New York. (vwe) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
Diese Ölskizze schuf wohl der deutsche Maler Johann Georg Meyer von Bremen um 1860. Meyer von Bremen zählt zu den Hauptvertretern der klassischen deutschen Genremalerei und zeigt hier ein Mädchen in hessischer Tracht mit einem Kleinkind auf dem Arm. Sie lehnt nachdenklich am Türrahmen des Stalles, das Kind spielt mit ihrem Hutband, und zu ihren Füssen laufen zwei Küken und ein Hahn durch die halbgeöffnete Tür ins Freie. Das Bild wurde links unten bezeichnet mit „Meyer von Bremen“ und befindet sich in einem altersentsprechend guten Zustand mit Gebrauchsspuren, wie leichtem Krakelee. Der Rahmen weist ebenfalls Gebrauchsspuren auf. Die Bildmaße betragen 23 x 17 cm, die Gesamtmaße mit Rahmen betragen 32,5 x 26,5 cm. Johann Georg Meyer von Bremen (1813 - 1886) Johann Georg Meyer genannt Meyer von Bremen, wurde 1813 ebendort als Sohn eines Bäckermeisters geboren. Ab 1833 absolvierte er ein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, die zu dieser Zeit von Friedrich Wilhelm von Schadow geleitet wurde. Er unternahm Reisen nach Brüssel und Antwerpen, wo er die Werke von Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck kennenlernte. Im Jahre 1851 heiratete er die Sängerin Julia Beer. Als sein Bild „Das Gebet einer Witwe“ 1852 auf der Berliner Akademischen Ausstellung die Kleine Goldene Medaille erhielt, zog Meyer nach Berlin, wo er später ein Atelier eröffnete. 1854 ernannte ihn der König von Preussen zum Professor an der Kunstakademie in Berlin. Meyer von Bremen war vor allem bei Auswanderern nach Amerika beliebt, die sich in seinen Bildern ein Stück Heimat bewahren wollten. Sein Werk „Die Liebesbotschaft“ befindet sich im Metropolitan Museum of Art in New York. (vwe) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert