Johann Georg Meyer von Bremen (1813 Bremen - 1886 Berlin) Mutterglück In einem großbürgerlichen Interieur sitzende, junge stolze Mutter, die bei einer Teepause auf ihr von einer jungen Magd gehaltenes Kind blickt. In Motiv und Stil charakteristisches, feinmalerisch ausgeführtes, im Format für den Künstler außergewöhnlich großes Hauptwerk mit stimmungsvoller Genreszene aus der reifen Schaffensphase. Johann Georg Meyer von Bremen studierte seit 1833 an der Düsseldorfer Akademie bei Wilhelm Schadow und Karl Ferdinand Sohn. 1841-1852 unterhielt er ein eigenes Atelier in Düsseldorf, 1843 wurde er Ehrenmitglied des Bremer Kunstvereins. Bereits seit 1838 stellte Meyer von Bremen vielfach aus, 1850 erhielt er auf der Berliner Akademie-Ausstellung für sein Gemälde "Das Abendgebet der Witwe mit ihren Kindern" die Kleine Goldene Medaille. Dies veranlasste ihn 1852 nach Berlin zu ziehen, wo er ein neues Atelier bezog und 1854 von König Friedrich Wilhelm IV. zum Professor an der Akademie ernannt wurde. Als einer der begabtesten und erfolgreichsten Genremaler seiner Zeit spezialisierte sich Meyer von Bremen auf idealisierte, besinnliche, heimelige, idyllische Familienszenen, die rechtschaffene und gottesfürchtige Menschen zeigen, sowie auf einfühlsame, meist kleinformatige Darstellungen aus dem Kinderleben. Hiermit fand er außer in Deutschland insbesondere bei Sammlern in den USA und London großen Anklang. Öl/Lwd., doubl.; R. u. sign. u. dat. 1866 mit Ortsangabe Berlin. 62 cm x 52 cm. Rahmen. Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe. Oil on canvas, relined. Signed and dated 1866 with location Berlin.
Johann Georg Meyer von Bremen (1813 Bremen - 1886 Berlin) Mutterglück In einem großbürgerlichen Interieur sitzende, junge stolze Mutter, die bei einer Teepause auf ihr von einer jungen Magd gehaltenes Kind blickt. In Motiv und Stil charakteristisches, feinmalerisch ausgeführtes, im Format für den Künstler außergewöhnlich großes Hauptwerk mit stimmungsvoller Genreszene aus der reifen Schaffensphase. Johann Georg Meyer von Bremen studierte seit 1833 an der Düsseldorfer Akademie bei Wilhelm Schadow und Karl Ferdinand Sohn. 1841-1852 unterhielt er ein eigenes Atelier in Düsseldorf, 1843 wurde er Ehrenmitglied des Bremer Kunstvereins. Bereits seit 1838 stellte Meyer von Bremen vielfach aus, 1850 erhielt er auf der Berliner Akademie-Ausstellung für sein Gemälde "Das Abendgebet der Witwe mit ihren Kindern" die Kleine Goldene Medaille. Dies veranlasste ihn 1852 nach Berlin zu ziehen, wo er ein neues Atelier bezog und 1854 von König Friedrich Wilhelm IV. zum Professor an der Akademie ernannt wurde. Als einer der begabtesten und erfolgreichsten Genremaler seiner Zeit spezialisierte sich Meyer von Bremen auf idealisierte, besinnliche, heimelige, idyllische Familienszenen, die rechtschaffene und gottesfürchtige Menschen zeigen, sowie auf einfühlsame, meist kleinformatige Darstellungen aus dem Kinderleben. Hiermit fand er außer in Deutschland insbesondere bei Sammlern in den USA und London großen Anklang. Öl/Lwd., doubl.; R. u. sign. u. dat. 1866 mit Ortsangabe Berlin. 62 cm x 52 cm. Rahmen. Provenienz: Aus der Auflösung der Privatsammlung Horst Abke, Springe. Oil on canvas, relined. Signed and dated 1866 with location Berlin.
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