Gedichte. Leipzig, Insel 1899. Mit zahlreichen Illustrationen, Bordüren und Vignetten von Heinrich Vogeler Originalhalbpergamentband mit Buntpapierdeckelbezügen und Deckelschild.
Erste Ausgabe. – Auf Insel-Bütten. Es erschienen auch 40 Vorzugsexemplare, von denen die ersten sechs in Ganzpergament gebunden und von Vogeler handkoloriert wurden. – Mit Buchschmuck und den berühmten gelb-grünen Lilien-Vorsatzpapieren von Heinrich Vogeler – Unbeschnitten. – Das erste von Vogeler für den Insel-Verlag ausgestattete und illustrierte Buch. – Entgegen den eigenen Zweifeln äußerten sich Zeitgenossen euphorisch. So schrieb Rilke »Es ist eine Nebenerscheinung dieser eigentümlichen Entwicklung Heinrich Vogelers, daß sie ihn ganz besonders befähigt hat, Bücher zu schmücken. […] seine ruhig und geschlossen wirkende und doch innerlich so reiche Linienkunst [… sei wie keine andere geeignet], neben dem Gange edler Lettern wie ein Gesang hinzugehen« (zitiert nach Hofstätter, Jugendstil-Druckkunst, 1972, Seite 158). Rilke erhielt ein koloriertes Exemplar von Vogeler als Geschenk.
24,5 : 18,5 cm. [64] Seiten. – Einband leicht verfärbt. Kanten etwas berieben, Ecken leicht bestoßen. – Exlibris.
Sarkowski 1842. – Schauer II, 12
Gedichte. Leipzig, Insel 1899. Mit zahlreichen Illustrationen, Bordüren und Vignetten von Heinrich Vogeler Originalhalbpergamentband mit Buntpapierdeckelbezügen und Deckelschild.
Erste Ausgabe. – Auf Insel-Bütten. Es erschienen auch 40 Vorzugsexemplare, von denen die ersten sechs in Ganzpergament gebunden und von Vogeler handkoloriert wurden. – Mit Buchschmuck und den berühmten gelb-grünen Lilien-Vorsatzpapieren von Heinrich Vogeler – Unbeschnitten. – Das erste von Vogeler für den Insel-Verlag ausgestattete und illustrierte Buch. – Entgegen den eigenen Zweifeln äußerten sich Zeitgenossen euphorisch. So schrieb Rilke »Es ist eine Nebenerscheinung dieser eigentümlichen Entwicklung Heinrich Vogelers, daß sie ihn ganz besonders befähigt hat, Bücher zu schmücken. […] seine ruhig und geschlossen wirkende und doch innerlich so reiche Linienkunst [… sei wie keine andere geeignet], neben dem Gange edler Lettern wie ein Gesang hinzugehen« (zitiert nach Hofstätter, Jugendstil-Druckkunst, 1972, Seite 158). Rilke erhielt ein koloriertes Exemplar von Vogeler als Geschenk.
24,5 : 18,5 cm. [64] Seiten. – Einband leicht verfärbt. Kanten etwas berieben, Ecken leicht bestoßen. – Exlibris.
Sarkowski 1842. – Schauer II, 12
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