Hieronymus, Sophronius Eusebius. Epistolae. 3 Teile in 1 Band. 444 nn. Bl. (cx, pvi, ssvi weiß). Mit blattgroßer Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel, 2 blattgroßen wiederholten Textholzschnitten nach Albrecht Dürer 3 weiteren wiederholten Holzschnitt-Druckermarken, kleinem figürlichen Textholzschnitt sowie zahlreichen Holzschnittinitialen. 31,5 x 21 cm. Blindgeprägter Kalblederband d. Z. über Holzdeckeln (etwas fleckig, berieben und bestoßen, Deckel mit Kratz- und Schnittspuren, Rücken mit Schweinsleder im frühen 18. Jahrhundert überklebt, mit 2 hs. Papierrückenschildern) mit 4 Schließbeschlägen (ohne die Messingschließen). Lyon, Nicolaus de Benedictus für Jacques Saccon, 1513. STC 240. Baudrier XII, 333. Meder, Illustrierte Werke II, 6. Nicht bei Adams. – Lyoneser Druck der Briefe des großen Kirchenlehrers Hieronymus (um 345 - um 420): "Die beliebtesten unter den Schriften des heiligen Hieronymus waren bereits im Mittelalter seine Briefe. In der That bieten sie inhaltlich wie stilistisch besonders viel des Anziehenden und Fesselnden... Gegen hundertundzwanzig seiner Briefe sind auf uns gekommen. Sie vertheilen sich auf ein halbes Jahrhundert, spiegeln den Verfasser in den verschiedendsten Lebenslagen, sind an die verschiedendsten Personen gerichtet und behandeln die verschiedendsten Gegenstände - ein überaus reiches Bild der kirchlichen Zeitverhältnisse" (Wetzer-Welte V, 3030). Der blattgroße Holzschnitt nach Albrecht Dürer zeigt Hieronymus in seiner Schreibstube, dem Löwen den Dorn herausziehend. Der Originalholzschnitt erschien erstmals 1492 bei Keßler in Basel im Liber epistolarum Sancti Hieronymi und gilt als der erste gesicherte Holzschnitt Dürers. – Titel und letztes Textblatt gestempelt, das Schlussblatt mit der Druckermarke mit größerem Blattabriss (ca. 1/3, die Druckermarke nicht betroffen), erste und letzte Lage etwas leimschattig und feuchtrandig, ganz vereinzelte Annotationen. Erste Blatt auch mit kleiner Wurmspur, das Papier dort im unteren Bereich teils etwas brüchig. Insgesamt nur gering fleckig. Wohlerhaltenes Exemplar im frühneuzeitlichen Einband mit reicher Blindprägung mit Fileten und Blütenstempeln.
Hieronymus, Sophronius Eusebius. Epistolae. 3 Teile in 1 Band. 444 nn. Bl. (cx, pvi, ssvi weiß). Mit blattgroßer Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel, 2 blattgroßen wiederholten Textholzschnitten nach Albrecht Dürer 3 weiteren wiederholten Holzschnitt-Druckermarken, kleinem figürlichen Textholzschnitt sowie zahlreichen Holzschnittinitialen. 31,5 x 21 cm. Blindgeprägter Kalblederband d. Z. über Holzdeckeln (etwas fleckig, berieben und bestoßen, Deckel mit Kratz- und Schnittspuren, Rücken mit Schweinsleder im frühen 18. Jahrhundert überklebt, mit 2 hs. Papierrückenschildern) mit 4 Schließbeschlägen (ohne die Messingschließen). Lyon, Nicolaus de Benedictus für Jacques Saccon, 1513. STC 240. Baudrier XII, 333. Meder, Illustrierte Werke II, 6. Nicht bei Adams. – Lyoneser Druck der Briefe des großen Kirchenlehrers Hieronymus (um 345 - um 420): "Die beliebtesten unter den Schriften des heiligen Hieronymus waren bereits im Mittelalter seine Briefe. In der That bieten sie inhaltlich wie stilistisch besonders viel des Anziehenden und Fesselnden... Gegen hundertundzwanzig seiner Briefe sind auf uns gekommen. Sie vertheilen sich auf ein halbes Jahrhundert, spiegeln den Verfasser in den verschiedendsten Lebenslagen, sind an die verschiedendsten Personen gerichtet und behandeln die verschiedendsten Gegenstände - ein überaus reiches Bild der kirchlichen Zeitverhältnisse" (Wetzer-Welte V, 3030). Der blattgroße Holzschnitt nach Albrecht Dürer zeigt Hieronymus in seiner Schreibstube, dem Löwen den Dorn herausziehend. Der Originalholzschnitt erschien erstmals 1492 bei Keßler in Basel im Liber epistolarum Sancti Hieronymi und gilt als der erste gesicherte Holzschnitt Dürers. – Titel und letztes Textblatt gestempelt, das Schlussblatt mit der Druckermarke mit größerem Blattabriss (ca. 1/3, die Druckermarke nicht betroffen), erste und letzte Lage etwas leimschattig und feuchtrandig, ganz vereinzelte Annotationen. Erste Blatt auch mit kleiner Wurmspur, das Papier dort im unteren Bereich teils etwas brüchig. Insgesamt nur gering fleckig. Wohlerhaltenes Exemplar im frühneuzeitlichen Einband mit reicher Blindprägung mit Fileten und Blütenstempeln.
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