Hermann Nitsch (hs art) Wien 1938 * Ohne Titel (Schüttbild) Öl auf Jute, Fingermalerei (bemalter Keilrahmen) / oil on jute, finger painting (painted stretcher frame) 199,5 x 299,5 cm 1992 rückseitig signiert, datiert und informiert: hermann Nitsch 1992 besitzer VALLER; rückseitig nochmals am Keilrahmen signiert, datiert, bezeichnet und nummeriert: hermann nitsch 1992 SERIE IX / 92 Literatur / literature: vgl. Hermann Nitsch „Strukturen – architekturzeichnungen, partituren und realisationen des o. m. theaters“, Leopold Museum-Private Foundation (04.11.2011 – 30.01.2012), Christian Brandstätter Verlag Wien 2011, S. 210f Provenienz / provenance: Privatbesitz, Institutionelle Sammlung Wien Ab 1960 begann Hermann Nitsch seine Idee des Orgien Mysterien Theaters umzusetzen. Die Aktionen, bei denen es um intensives Erleben ging, wurden immer provokativer – und führten zu ständigen Konfrontationen mit den Behörden und mehrwöchigen Gefängnisaufenthalten. Ab 1971 veranstaltete er zahlreiche Aktionen auf Schloss Prinzendorf in Niederösterreich und verwirklichte die Ideen seines Theaters mit Lärmorchestern, Schreichören und elektronisch verstärkten Instrumenten. Nitsch deutet das Leben als Passion, den Malprozess als verdichtetes Leben und damit als Inbegriff der Passion.
Hermann Nitsch (hs art) Wien 1938 * Ohne Titel (Schüttbild) Öl auf Jute, Fingermalerei (bemalter Keilrahmen) / oil on jute, finger painting (painted stretcher frame) 199,5 x 299,5 cm 1992 rückseitig signiert, datiert und informiert: hermann Nitsch 1992 besitzer VALLER; rückseitig nochmals am Keilrahmen signiert, datiert, bezeichnet und nummeriert: hermann nitsch 1992 SERIE IX / 92 Literatur / literature: vgl. Hermann Nitsch „Strukturen – architekturzeichnungen, partituren und realisationen des o. m. theaters“, Leopold Museum-Private Foundation (04.11.2011 – 30.01.2012), Christian Brandstätter Verlag Wien 2011, S. 210f Provenienz / provenance: Privatbesitz, Institutionelle Sammlung Wien Ab 1960 begann Hermann Nitsch seine Idee des Orgien Mysterien Theaters umzusetzen. Die Aktionen, bei denen es um intensives Erleben ging, wurden immer provokativer – und führten zu ständigen Konfrontationen mit den Behörden und mehrwöchigen Gefängnisaufenthalten. Ab 1971 veranstaltete er zahlreiche Aktionen auf Schloss Prinzendorf in Niederösterreich und verwirklichte die Ideen seines Theaters mit Lärmorchestern, Schreichören und elektronisch verstärkten Instrumenten. Nitsch deutet das Leben als Passion, den Malprozess als verdichtetes Leben und damit als Inbegriff der Passion.
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