Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Brief m. U. "Friedrich Wilhelm". 1 / 2 S. Gr. 4to. Königsberg 31.X.1809. Aus dem Königsberger Exil an Wilhelmine von Danielewicz in Neisse, die mit ihren vier noch unmündigen Geschwistern nach dem Tod ihres Vaters in Not geraten war und die Königin Luise um Unterstützung gebeten hatte. Der König zeigt Mitleid: "... Die Königin Meine Gemahlin hat Mir Eure an Sie gerichtete Vorstellung eingehändiget. Ich nehme Theil an der traurigen Lage, in welche Euer Vater Euch mit 4 noch unerzogenen Geschwistern zurückgelassen hat, und habe zu Eurer gemeinschaftlichen Unterstützung eine Pension von 100 rh jährlich bewilligt, auch dem Obersten Grafen von Götzen aufgetragen, für deren zweckmäßigste Verwendung Sorge zu tragen, u. in so fern es möglich ist, es zu vermitteln, daß eines oder das andere Eurer jüngern Geschwister in eine Erziehungs- oder Waisen-Anstalt aufgenommen werde ...". - Die Rückseite des Briefes enthält das Dankschreiben Wilhelmines an den König, worin es u. a. heißt: "... Was den zarten Eindruk der Anhänglichkeit zu unserm allgemein geliebten Landes Vater bey meinen jüngeren Geschwistern noch ermangelt, will ich durch fernere Ausbildung zu befestigen mir es eifrigst angelegen sein laßen ...". - Ein Beispiel für die oft erwähnte Wohltätigkeit der Königin, die Ursache für ihre große Beliebtheit im Volk. - 1 Faltenriss repariert; mäßige Gebrauchsspuren.
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Brief m. U. "Friedrich Wilhelm". 1 / 2 S. Gr. 4to. Königsberg 31.X.1809. Aus dem Königsberger Exil an Wilhelmine von Danielewicz in Neisse, die mit ihren vier noch unmündigen Geschwistern nach dem Tod ihres Vaters in Not geraten war und die Königin Luise um Unterstützung gebeten hatte. Der König zeigt Mitleid: "... Die Königin Meine Gemahlin hat Mir Eure an Sie gerichtete Vorstellung eingehändiget. Ich nehme Theil an der traurigen Lage, in welche Euer Vater Euch mit 4 noch unerzogenen Geschwistern zurückgelassen hat, und habe zu Eurer gemeinschaftlichen Unterstützung eine Pension von 100 rh jährlich bewilligt, auch dem Obersten Grafen von Götzen aufgetragen, für deren zweckmäßigste Verwendung Sorge zu tragen, u. in so fern es möglich ist, es zu vermitteln, daß eines oder das andere Eurer jüngern Geschwister in eine Erziehungs- oder Waisen-Anstalt aufgenommen werde ...". - Die Rückseite des Briefes enthält das Dankschreiben Wilhelmines an den König, worin es u. a. heißt: "... Was den zarten Eindruk der Anhänglichkeit zu unserm allgemein geliebten Landes Vater bey meinen jüngeren Geschwistern noch ermangelt, will ich durch fernere Ausbildung zu befestigen mir es eifrigst angelegen sein laßen ...". - Ein Beispiel für die oft erwähnte Wohltätigkeit der Königin, die Ursache für ihre große Beliebtheit im Volk. - 1 Faltenriss repariert; mäßige Gebrauchsspuren.
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