Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Brief m. U. "Friedrich Wilhelm". 1/2 S. Doppelblatt. 4to. Berlin 9.IV.1810. An den Finanzminister Karl Freiherrn vom Stein zum Altenstein. "... Ich will, daß dem Sohn des Kaufmanns Gotzkowsky, Ernst Friedrich Gotzkowsky hieselbst in Absicht der Zahlung des Zinsen Rückstandes, welchen er von der Seehandlung zu fordern hat, und dessen Betrag er in der anliegenden Vorstellung auf 2,850 rth Courant angiebt, möglichst geholfen werde. Ich habe ihm dies bekannt gemacht und ihn wegen dieser Forderung an Euch verwiesen, wegen der nachgesuchten Posamentierer Lieferung aber an den Geheimen Staatsrath Obristen von Hake verfügt ...". - Eine Ecke etwas fleckig. - Obwohl der Vater des hier betroffenen Ernst Friedrich Gotzkowsky, der Berliner Großkaufmann, Hoflieferant und Unternehmer Johann Ernst Gotzkowsky (1710-1775), bedeutender Kunstsammler und Kunsthändler sowie Besitzer der später Königlichen Porzellan-Manufaktur, zweimal Bankrott machte, stand sein Andenken doch 1810 noch in so hohem Ansehen, dass sich der König persönlich für Gotzkowskys Sohn einsetzte.
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Brief m. U. "Friedrich Wilhelm". 1/2 S. Doppelblatt. 4to. Berlin 9.IV.1810. An den Finanzminister Karl Freiherrn vom Stein zum Altenstein. "... Ich will, daß dem Sohn des Kaufmanns Gotzkowsky, Ernst Friedrich Gotzkowsky hieselbst in Absicht der Zahlung des Zinsen Rückstandes, welchen er von der Seehandlung zu fordern hat, und dessen Betrag er in der anliegenden Vorstellung auf 2,850 rth Courant angiebt, möglichst geholfen werde. Ich habe ihm dies bekannt gemacht und ihn wegen dieser Forderung an Euch verwiesen, wegen der nachgesuchten Posamentierer Lieferung aber an den Geheimen Staatsrath Obristen von Hake verfügt ...". - Eine Ecke etwas fleckig. - Obwohl der Vater des hier betroffenen Ernst Friedrich Gotzkowsky, der Berliner Großkaufmann, Hoflieferant und Unternehmer Johann Ernst Gotzkowsky (1710-1775), bedeutender Kunstsammler und Kunsthändler sowie Besitzer der später Königlichen Porzellan-Manufaktur, zweimal Bankrott machte, stand sein Andenken doch 1810 noch in so hohem Ansehen, dass sich der König persönlich für Gotzkowskys Sohn einsetzte.
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