Weißporzellan, auf einem ovalem Sockel, Sockel Rückseite signiert, Modell-Nr. U 270, Neuausformung nach dem Modell von 1919, siehe "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst", sehr guter Erhaltungszustand, Höhe: 31,7cm, Breite: 12cm, Länge: 15cm Informationen zum Künstler: • Gustav Oppel • geboren am 26.9.1891 in Volkstedt (Thüringen) - gestorben um 1978 in Berlin • Deutscher Bildhauer und Modelleur. Studium an der Königlichen Zeichenschule in Dresden, in München und am Kunstgewerbemuseum Berlin, dort Schüler von Joseph Wackerle Seit 1918 freiberuflich tätig. Fertigte 1915-24 Entwürfe für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach, die Aelteste Volksstedter Porzellanfabrik in Rudolstadt, 1924-36 für Rosenthal in Selb und für die Fraureuther Porzellanfabrik. Der angesehene Designer schuf allein für Rosenthal über 80 Figuren. Damit gehörte er zu den meistbeschäftigten Künstlern des Konzerns. Zu seinen herausragenden Arbeiten zählen dort "Fuchs" und "Elefant". Wegen seiner bildhauerischen Qualität und der Größe seiner seltenen Tierentwürfe für die Schwarzburger Werkstätten, gebührt ihm gleichfalls große Beachtung. Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, des Wirtschaftsbundes sächsischer Kunsthandwerker, des Reichsverbandes Bildender Künstler und des Berufsverbandes Bildender Künstler Berlins. Seine Arbeiten überzeugen durch Leichtigkeit, Anmut und Grazie in der Bewegung. Werke: Porzellanfiguren (1920-22, The Art Institute of Chicago; Metropolitan Museum, New York). Literatur: Thieme Becker, Band XXVI (Olivier-Pieris), Seite 29.
Weißporzellan, auf einem ovalem Sockel, Sockel Rückseite signiert, Modell-Nr. U 270, Neuausformung nach dem Modell von 1919, siehe "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst", sehr guter Erhaltungszustand, Höhe: 31,7cm, Breite: 12cm, Länge: 15cm Informationen zum Künstler: • Gustav Oppel • geboren am 26.9.1891 in Volkstedt (Thüringen) - gestorben um 1978 in Berlin • Deutscher Bildhauer und Modelleur. Studium an der Königlichen Zeichenschule in Dresden, in München und am Kunstgewerbemuseum Berlin, dort Schüler von Joseph Wackerle Seit 1918 freiberuflich tätig. Fertigte 1915-24 Entwürfe für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach, die Aelteste Volksstedter Porzellanfabrik in Rudolstadt, 1924-36 für Rosenthal in Selb und für die Fraureuther Porzellanfabrik. Der angesehene Designer schuf allein für Rosenthal über 80 Figuren. Damit gehörte er zu den meistbeschäftigten Künstlern des Konzerns. Zu seinen herausragenden Arbeiten zählen dort "Fuchs" und "Elefant". Wegen seiner bildhauerischen Qualität und der Größe seiner seltenen Tierentwürfe für die Schwarzburger Werkstätten, gebührt ihm gleichfalls große Beachtung. Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, des Wirtschaftsbundes sächsischer Kunsthandwerker, des Reichsverbandes Bildender Künstler und des Berufsverbandes Bildender Künstler Berlins. Seine Arbeiten überzeugen durch Leichtigkeit, Anmut und Grazie in der Bewegung. Werke: Porzellanfiguren (1920-22, The Art Institute of Chicago; Metropolitan Museum, New York). Literatur: Thieme Becker, Band XXVI (Olivier-Pieris), Seite 29.
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