André Derain wurde am 10. Juni 1880 in Chatou, Frankreich, geboren. Sein Vater war ein Schneider und seine Mutter eine Schneiderin. Er hatte zwei Brüder. Als junger Erwachsener studierte Derain an der École des Beaux-Arts in Paris und wurde dort vom herausragenden Maler Eugène Carrière unterrichtet, der einen großen Einfluss auf Derains künstlerische Entwicklung hatte. Außerdem studierte er an der Académie Julian, einer weiteren Kunstakademie in Paris. 1903 traf Derain den Künstler Henri Matisse und es entwickelte sich eine enge Freundschaft, die dazu führte, dass die beiden Künstler gemeinsam das Fauvismus-Bewegung gründeten, eine Künstlerbewegung, die für ihre bunten und dynamischen Gemälde bekannt war. 1904 stellte Derain seine Arbeiten erstmals in einer Gruppenausstellung aus. In den nächsten Jahren reiste Derain ausgiebig durch Europa und besuchte viele verschiedene Kulturen. Diese Erfahrungen ließen sich in seinen Gemälden wiederfinden, die nun eine Vielfalt von Motiven und Stilen aufwiesen. 1906 begann Derain eine Serie von Gemälden, die sich mit dem Thema des Kubismus beschäftigten. Sie waren für ihre komplexen Kompositionen und die Verwendung von geometrischen Formen bekannt. 1910 kehrte Derain nach Paris zurück und begann, sich intensiver mit Grafiken und Druckgrafiken zu beschäftigen. Dank seiner frühen Arbeiten im Kubismus wurde er als Vorreiter dieser Bewegung anerkannt. In den 1920er Jahren begann Derain, sich mit religiösen und mythologischen Themen zu beschäftigen, insbesondere mit der Figur der Jungfrau Maria. Seine Arbeiten wurden in Galerien und Museen in ganz Europa ausgestellt. In den 1930er Jahren begann Derain, sich mit dem Surrealismus zu beschäftigen. Seine Gemälde waren für ihre seltsamen Kompositionen und die Verwendung von unkonventionellen Materialien bekannt. 1940 begann Derain, seine Arbeiten in einer abstrakteren Weise zu gestalten, und er experimentierte auch mit anderen Techniken, wie z.B. der Collage. Er begann auch, seine Arbeiten zu illustrieren und zu veröffentlichen. André Derain starb im Jahr 1954 im Alter von 74 Jahren. Sein Werk, das sich über mehrere Jahrzehnte erstreckte, wurde zu einer wichtigen Inspirationsquelle für viele Künstler nach ihm. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
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