Auktionsarchiv: Los-Nr. 1335

Bruno Krauskopf

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1335

Bruno Krauskopf

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Beschreibung:

Bruno Krauskopf (1892 Marienburg - 1960 Berlin) Stehender weiblicher Akt Expressionistischer, lebensgroßer Akt einer jungen Frau mit blondem "Bubikopf" in einem Interieur, das Krauskopf in einem intensiv leuchtenden Kolorit mit kraftvollem, breitem Duktus malte, der die volumenhafte Figur umreißt. Stilistisch spiegelt sich in diesem Hauptwerk deutlich Krauskopfs Auseinandersetzung mit dem Expressionismus, insbesondere der Künstlergruppe "Brücke" sowie den Aktgemälden Corinths wider. Innnerhalb des Expressionismus nimmt Krauskopf eine authentische, eigene Position ein. 1916 wurde er Mitglied, später Vorstands- und Jurymitglied in der "Freien Berliner Sezession". 1919-33 hatte er viele Einzelausstellungen in Museen und modernen Galerien wie Flechtheim. 1933 emigrierte Krauskopf, dessen Kunst von den Nationalsozialisten als "entartet" galt, nach Norwegen; 1948 sieht sich Krauskopf erneut gezwungen auszuwandern, in New York gelingt es ihm, sich mit Unterstützung von George Grosz erfolgreich in der Kunstszene in den USA zu etablieren, so dass er 1952 auf der "Carnegie International Exhibition" in Pittsburgh auch als Repräsentant aktueller amerikanischer Kunst gefeiert wird. Öl/Lwd. Verso sign.; 196 cm x 90 cm. Rahmen. Oil on canvas. Signed on the reverse.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1335
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Bruno Krauskopf (1892 Marienburg - 1960 Berlin) Stehender weiblicher Akt Expressionistischer, lebensgroßer Akt einer jungen Frau mit blondem "Bubikopf" in einem Interieur, das Krauskopf in einem intensiv leuchtenden Kolorit mit kraftvollem, breitem Duktus malte, der die volumenhafte Figur umreißt. Stilistisch spiegelt sich in diesem Hauptwerk deutlich Krauskopfs Auseinandersetzung mit dem Expressionismus, insbesondere der Künstlergruppe "Brücke" sowie den Aktgemälden Corinths wider. Innnerhalb des Expressionismus nimmt Krauskopf eine authentische, eigene Position ein. 1916 wurde er Mitglied, später Vorstands- und Jurymitglied in der "Freien Berliner Sezession". 1919-33 hatte er viele Einzelausstellungen in Museen und modernen Galerien wie Flechtheim. 1933 emigrierte Krauskopf, dessen Kunst von den Nationalsozialisten als "entartet" galt, nach Norwegen; 1948 sieht sich Krauskopf erneut gezwungen auszuwandern, in New York gelingt es ihm, sich mit Unterstützung von George Grosz erfolgreich in der Kunstszene in den USA zu etablieren, so dass er 1952 auf der "Carnegie International Exhibition" in Pittsburgh auch als Repräsentant aktueller amerikanischer Kunst gefeiert wird. Öl/Lwd. Verso sign.; 196 cm x 90 cm. Rahmen. Oil on canvas. Signed on the reverse.

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