Beschreibung: Ein Paar Papageien Höchst, um 1752, Modelle von Gottfried Becker Porzellan. Farbstaffage. Vergoldete, ziselierte Bronze. Auf Astsockel sitzend einander zugewandt, einer eine rote Beere im Schnabel haltend. Auf Rankensockel der Zeit montiert. Min. rest. H. ohne Sockel 25,7 cm und 23, 5 cm. Horst Reber (a. a. O., S. 27) vermutet, dass die Porzellanpapageien in Anlehnung an die von Gottfried Becker geschaffenen Modelle für die Fayencevögel gearbeitet wurden, deren Vorbilder in Meissen zu finden sind, wo Becker vor 1746 tätig war. Ferner nimmt er an, "dass die Papageien sowohl in Fayence wie in Porzellan zunächst auf eine besondere Bestellung zurückgehen, denn so etwas war sicher teuer und man musste auch den entsprechenden Rahmen dafür haben ... Am ehesten wäre hier an den Kurfürsten J. Fr. Karl von Ostein zu denken", der in seinem Schloss Favorite bei Mainz auch über ein eigenes Porzellanhaus verfügte. Literatur: Reber, Horst, Meisterwerke der kurmainzischen Fayence- und Porzellanmanufaktur Höchst, in: Ausgewählte Werke. Frühe deutsche Porzellane ... München (Kunsthandlung Röbbig) 2005, S. 26 f. Vgl. Das Höchster Porzellan auf der Jahrtausendausstellung in Mainz 1925. Mainz 1930, Taf. 6, Nr. 30. Datierung: um 1752, Maße: H. ohne Sockel 25,7 cm und 23, 5 cm Zustand: Min. rest Literatur: Reber, Horst, Meisterwerke der kurmainzischen Fayence- und Porzellanmanufaktur Höchst, in: Ausgewählte Werke. Frühe deutsche Porzellane ... München (Kunsthandlung Röbbig) 2005, S. 26 f. Vgl: Vgl. Das Höchster Porzellan auf der Jahrtausendausstellung in Mainz 1925. Mainz 1930, Taf. 6, Nr. 30. .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
Beschreibung: Ein Paar Papageien Höchst, um 1752, Modelle von Gottfried Becker Porzellan. Farbstaffage. Vergoldete, ziselierte Bronze. Auf Astsockel sitzend einander zugewandt, einer eine rote Beere im Schnabel haltend. Auf Rankensockel der Zeit montiert. Min. rest. H. ohne Sockel 25,7 cm und 23, 5 cm. Horst Reber (a. a. O., S. 27) vermutet, dass die Porzellanpapageien in Anlehnung an die von Gottfried Becker geschaffenen Modelle für die Fayencevögel gearbeitet wurden, deren Vorbilder in Meissen zu finden sind, wo Becker vor 1746 tätig war. Ferner nimmt er an, "dass die Papageien sowohl in Fayence wie in Porzellan zunächst auf eine besondere Bestellung zurückgehen, denn so etwas war sicher teuer und man musste auch den entsprechenden Rahmen dafür haben ... Am ehesten wäre hier an den Kurfürsten J. Fr. Karl von Ostein zu denken", der in seinem Schloss Favorite bei Mainz auch über ein eigenes Porzellanhaus verfügte. Literatur: Reber, Horst, Meisterwerke der kurmainzischen Fayence- und Porzellanmanufaktur Höchst, in: Ausgewählte Werke. Frühe deutsche Porzellane ... München (Kunsthandlung Röbbig) 2005, S. 26 f. Vgl. Das Höchster Porzellan auf der Jahrtausendausstellung in Mainz 1925. Mainz 1930, Taf. 6, Nr. 30. Datierung: um 1752, Maße: H. ohne Sockel 25,7 cm und 23, 5 cm Zustand: Min. rest Literatur: Reber, Horst, Meisterwerke der kurmainzischen Fayence- und Porzellanmanufaktur Höchst, in: Ausgewählte Werke. Frühe deutsche Porzellane ... München (Kunsthandlung Röbbig) 2005, S. 26 f. Vgl: Vgl. Das Höchster Porzellan auf der Jahrtausendausstellung in Mainz 1925. Mainz 1930, Taf. 6, Nr. 30. .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
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