Beschreibung: DEFREGGER, FRANZ VON 1835 Stronach b. Dölsach (Tirol) - 1921 München Aus einem Bauernhaus - Studie L. u. signiert und 4.9.(18)73 datiert. Ölstudie auf Lwd. 50 x 71 cm. Min. besch. Rest. Rahmen min. besch. Franz von Defregger siedelte seine Genrebilder oftmals in bäuerlichen Interieurs an. Sie bilden den Hintergrund, quasi die Kulisse, vor der sich seine Szenen abspielen. Oft sind die Stuben mit zahlreichen Gerätschaften des täglichen Gebrauchs ausgestattet, die das Leben der Protagonisten zusätzlich charakterisieren. Viel seltener hingegen finden sich in Defreggers Werk unbelebte Innenansichten. Die vorliegende Studie verweilt in fein modulierten Brauntönen, aufgehellt durch mit Ocker gebrochenem Weiß, das den Eingang zu einem Keller umspielt. Vermeintlich verbleibt der dunkle Flur undiffererenziert, dennoch erschließt sich der Raum in seiner Tiefe durch die Verwendung abgestimmter dunkelbrauner Nuancen nach längerer Betrachtung. Bis 1872 litt der Künstler an einem schweren Beinleiden, sah seine Existenz als Maler bedroht und die Zukunft als ungewiss. Die dunkle Atmosphäre der Studie mag daher Ausdruck und Reflex dieser Prüfungszeit sein. Literatur: Defregger, Hans-Peter- Defregger 1835-1921. Rosenheim 1983, S. 280 (dort mit min. abweichenden Maßangaben und Datierung 4.9.1870 aufgeführt). Signatur-Bez-Vorne: L. u. signiert und 4.9.(18)73 datiert Technik: Ölstudie Träger: auf Lwd Maße: 50 x 71 cm Zustand: Min. besch. Rest Rahmen: Rahmen min. besch Literatur: Defregger, Hans-Peter- Defregger 1835-1921. Rosenheim 1983, S. 280 (dort mit min. abweichenden Maßangaben und Datierung 4.9.1870 aufgeführt). .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
Beschreibung: DEFREGGER, FRANZ VON 1835 Stronach b. Dölsach (Tirol) - 1921 München Aus einem Bauernhaus - Studie L. u. signiert und 4.9.(18)73 datiert. Ölstudie auf Lwd. 50 x 71 cm. Min. besch. Rest. Rahmen min. besch. Franz von Defregger siedelte seine Genrebilder oftmals in bäuerlichen Interieurs an. Sie bilden den Hintergrund, quasi die Kulisse, vor der sich seine Szenen abspielen. Oft sind die Stuben mit zahlreichen Gerätschaften des täglichen Gebrauchs ausgestattet, die das Leben der Protagonisten zusätzlich charakterisieren. Viel seltener hingegen finden sich in Defreggers Werk unbelebte Innenansichten. Die vorliegende Studie verweilt in fein modulierten Brauntönen, aufgehellt durch mit Ocker gebrochenem Weiß, das den Eingang zu einem Keller umspielt. Vermeintlich verbleibt der dunkle Flur undiffererenziert, dennoch erschließt sich der Raum in seiner Tiefe durch die Verwendung abgestimmter dunkelbrauner Nuancen nach längerer Betrachtung. Bis 1872 litt der Künstler an einem schweren Beinleiden, sah seine Existenz als Maler bedroht und die Zukunft als ungewiss. Die dunkle Atmosphäre der Studie mag daher Ausdruck und Reflex dieser Prüfungszeit sein. Literatur: Defregger, Hans-Peter- Defregger 1835-1921. Rosenheim 1983, S. 280 (dort mit min. abweichenden Maßangaben und Datierung 4.9.1870 aufgeführt). Signatur-Bez-Vorne: L. u. signiert und 4.9.(18)73 datiert Technik: Ölstudie Träger: auf Lwd Maße: 50 x 71 cm Zustand: Min. besch. Rest Rahmen: Rahmen min. besch Literatur: Defregger, Hans-Peter- Defregger 1835-1921. Rosenheim 1983, S. 280 (dort mit min. abweichenden Maßangaben und Datierung 4.9.1870 aufgeführt). .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
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