Arnim, Ludwig Achim von. Armuth Reichthum Schuld und Buße der Gräfin Dolores. Eine wahre Geschichte zur lehrreichen Unterhaltung armer Fräulein. 2 Bände. 1 Bl., 348 S.; 416 S. Mit 2 gestochenen Titeln mit Vignette und 4 gefalteten Notenbeilagen. 18 x 10,5 cm. Marmorierte Halblederbände d. Z. mit RVergoldung (unfachmännisch retuschiert) und 2 (später aufgebrachten) RSchildern. Berlin, Realschulbuchhandlung, (1810). Goedeke VI, 74, 23. Mallon 52 und 53. – Erste Ausgabe. Einer der großen Romane der Romantik zum Problem der Ehe und zum Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft, der ein Gegenstück zu den freigeistigen Ansichten in Schlegels Lucinde darstellt. Arnim übt Kritik am Lebenswandel der oberen Gesellschaftsschichten und fordert soziales Verantwortungsbewusstsein. Die Datierung des Werkes ergibt sich aus einem Brief Arnims an Philipp Otto Runge vom Juni 1810, aus dem hervorgeht, dass das Werk erst zur Ostermesse 1810 erschienen ist und nicht bereits 1809, wie bei Goedeke verzeichnet. Die Vertonungen stammen von Bettina v. Arnim, A. Radziwil, J. F. und Luise Reichardt. – Titel mit gelöschtem Stempel. Im Rand schwach gebräunt, etwas stock- bzw. braunfleckig. Innengelenke restauriert, die Deckel dadurch etwas sperrig beim Aufschlagen.
Arnim, Ludwig Achim von. Armuth Reichthum Schuld und Buße der Gräfin Dolores. Eine wahre Geschichte zur lehrreichen Unterhaltung armer Fräulein. 2 Bände. 1 Bl., 348 S.; 416 S. Mit 2 gestochenen Titeln mit Vignette und 4 gefalteten Notenbeilagen. 18 x 10,5 cm. Marmorierte Halblederbände d. Z. mit RVergoldung (unfachmännisch retuschiert) und 2 (später aufgebrachten) RSchildern. Berlin, Realschulbuchhandlung, (1810). Goedeke VI, 74, 23. Mallon 52 und 53. – Erste Ausgabe. Einer der großen Romane der Romantik zum Problem der Ehe und zum Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft, der ein Gegenstück zu den freigeistigen Ansichten in Schlegels Lucinde darstellt. Arnim übt Kritik am Lebenswandel der oberen Gesellschaftsschichten und fordert soziales Verantwortungsbewusstsein. Die Datierung des Werkes ergibt sich aus einem Brief Arnims an Philipp Otto Runge vom Juni 1810, aus dem hervorgeht, dass das Werk erst zur Ostermesse 1810 erschienen ist und nicht bereits 1809, wie bei Goedeke verzeichnet. Die Vertonungen stammen von Bettina v. Arnim, A. Radziwil, J. F. und Luise Reichardt. – Titel mit gelöschtem Stempel. Im Rand schwach gebräunt, etwas stock- bzw. braunfleckig. Innengelenke restauriert, die Deckel dadurch etwas sperrig beim Aufschlagen.
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