2533 Komponist, 1809-1847. - Mendelssohn Bartholdy, Felix, E. Br. m. U. "Felix". Lzg. 11.XII.1836. 8°. 3 SS. auf Dpbl. Mit Adresse. Schätzpreis: *R (3.600,- €) An seinen Freund Karl Klingemann in London. Reist übermorgen nach Frankfurt ab, "und wie ich mich auf die Tage freue, brauche ich Dir nicht zu sagen, Du kennst mich ja, und weisst, dass ich so etwas noch anders fühlen und dankbar geniessen kann, als viele, die drum auch eine Braut wiedersehen, und sich glücklich preisen." Spricht über Klingemanns beruflichen Erfolg, bittet ihn, ein versiegeltes Blatt, das er ihm in Düsseldorf gegeben hatte, ungelesen zu verbrennen, beklagt sich über die hohen Portokosten in Deutschland u. die Korrespondenz, die er täglich bewältigen muss. "Dazu spannen mich die Leipziger diesmal auch bitter an; morgen Abend muss ich z. B. vor meiner Abreise noch Beethovens es-dur Konzert spielen, meine Meeresstille darauf dirigieren, dann ein Finale aus Leonore von Beethoven und dergleichen. Je mehr Freude es macht, desto mehr strengt es auch an, und ich wollte, ich wäre in Frankfurt, bei meiner Braut, in aller Ruhe und Fröhlichkeit und in alle dem Glück, das ich nach vorigem Jahre um diese Zeit nicht erwarten konnte...". - Kl. Randausriss mit Buchstabenverlust, die Adresse mit 3 Stempeln u. 1 Siegel. - Der Brief ist veröffentlicht in: K. Klingemann (Hrsg.). Felix Mendelssohn Bartholdy. Briefwechsel mit dem Legationsrat Karl Klingemann in London. Essen 1909, S. 209. Zuschlag: 5.000,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2003 H&H 108/2250 L 4.500,- - --- in H&H A 110 übernommen 2004 H&H 110/2494 L 3.900,- -- In H&H A-112 übergeben.
2533 Komponist, 1809-1847. - Mendelssohn Bartholdy, Felix, E. Br. m. U. "Felix". Lzg. 11.XII.1836. 8°. 3 SS. auf Dpbl. Mit Adresse. Schätzpreis: *R (3.600,- €) An seinen Freund Karl Klingemann in London. Reist übermorgen nach Frankfurt ab, "und wie ich mich auf die Tage freue, brauche ich Dir nicht zu sagen, Du kennst mich ja, und weisst, dass ich so etwas noch anders fühlen und dankbar geniessen kann, als viele, die drum auch eine Braut wiedersehen, und sich glücklich preisen." Spricht über Klingemanns beruflichen Erfolg, bittet ihn, ein versiegeltes Blatt, das er ihm in Düsseldorf gegeben hatte, ungelesen zu verbrennen, beklagt sich über die hohen Portokosten in Deutschland u. die Korrespondenz, die er täglich bewältigen muss. "Dazu spannen mich die Leipziger diesmal auch bitter an; morgen Abend muss ich z. B. vor meiner Abreise noch Beethovens es-dur Konzert spielen, meine Meeresstille darauf dirigieren, dann ein Finale aus Leonore von Beethoven und dergleichen. Je mehr Freude es macht, desto mehr strengt es auch an, und ich wollte, ich wäre in Frankfurt, bei meiner Braut, in aller Ruhe und Fröhlichkeit und in alle dem Glück, das ich nach vorigem Jahre um diese Zeit nicht erwarten konnte...". - Kl. Randausriss mit Buchstabenverlust, die Adresse mit 3 Stempeln u. 1 Siegel. - Der Brief ist veröffentlicht in: K. Klingemann (Hrsg.). Felix Mendelssohn Bartholdy. Briefwechsel mit dem Legationsrat Karl Klingemann in London. Essen 1909, S. 209. Zuschlag: 5.000,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2003 H&H 108/2250 L 4.500,- - --- in H&H A 110 übernommen 2004 H&H 110/2494 L 3.900,- -- In H&H A-112 übergeben.
2533 Komponist, 1809-1847. - Mendelssohn Bartholdy, Felix, E. Br. m. U. "Felix". Lzg. 11.XII.1836. 8°. 3 SS. auf Dpbl. Mit Adresse. Schätzpreis: *R (3.600,- €) An seinen Freund Karl Klingemann in London. Reist übermorgen nach Frankfurt ab, "und wie ich mich auf die Tage freue, brauche ich Dir nicht zu sagen, Du kennst mich ja, und weisst, dass ich so etwas noch anders fühlen und dankbar geniessen kann, als viele, die drum auch eine Braut wiedersehen, und sich glücklich preisen." Spricht über Klingemanns beruflichen Erfolg, bittet ihn, ein versiegeltes Blatt, das er ihm in Düsseldorf gegeben hatte, ungelesen zu verbrennen, beklagt sich über die hohen Portokosten in Deutschland u. die Korrespondenz, die er täglich bewältigen muss. "Dazu spannen mich die Leipziger diesmal auch bitter an; morgen Abend muss ich z. B. vor meiner Abreise noch Beethovens es-dur Konzert spielen, meine Meeresstille darauf dirigieren, dann ein Finale aus Leonore von Beethoven und dergleichen. Je mehr Freude es macht, desto mehr strengt es auch an, und ich wollte, ich wäre in Frankfurt, bei meiner Braut, in aller Ruhe und Fröhlichkeit und in alle dem Glück, das ich nach vorigem Jahre um diese Zeit nicht erwarten konnte...". - Kl. Randausriss mit Buchstabenverlust, die Adresse mit 3 Stempeln u. 1 Siegel. - Der Brief ist veröffentlicht in: K. Klingemann (Hrsg.). Felix Mendelssohn Bartholdy. Briefwechsel mit dem Legationsrat Karl Klingemann in London. Essen 1909, S. 209. Zuschlag: 5.000,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2003 H&H 108/2250 L 4.500,- - --- in H&H A 110 übernommen 2004 H&H 110/2494 L 3.900,- -- In H&H A-112 übergeben.
2533 Komponist, 1809-1847. - Mendelssohn Bartholdy, Felix, E. Br. m. U. "Felix". Lzg. 11.XII.1836. 8°. 3 SS. auf Dpbl. Mit Adresse. Schätzpreis: *R (3.600,- €) An seinen Freund Karl Klingemann in London. Reist übermorgen nach Frankfurt ab, "und wie ich mich auf die Tage freue, brauche ich Dir nicht zu sagen, Du kennst mich ja, und weisst, dass ich so etwas noch anders fühlen und dankbar geniessen kann, als viele, die drum auch eine Braut wiedersehen, und sich glücklich preisen." Spricht über Klingemanns beruflichen Erfolg, bittet ihn, ein versiegeltes Blatt, das er ihm in Düsseldorf gegeben hatte, ungelesen zu verbrennen, beklagt sich über die hohen Portokosten in Deutschland u. die Korrespondenz, die er täglich bewältigen muss. "Dazu spannen mich die Leipziger diesmal auch bitter an; morgen Abend muss ich z. B. vor meiner Abreise noch Beethovens es-dur Konzert spielen, meine Meeresstille darauf dirigieren, dann ein Finale aus Leonore von Beethoven und dergleichen. Je mehr Freude es macht, desto mehr strengt es auch an, und ich wollte, ich wäre in Frankfurt, bei meiner Braut, in aller Ruhe und Fröhlichkeit und in alle dem Glück, das ich nach vorigem Jahre um diese Zeit nicht erwarten konnte...". - Kl. Randausriss mit Buchstabenverlust, die Adresse mit 3 Stempeln u. 1 Siegel. - Der Brief ist veröffentlicht in: K. Klingemann (Hrsg.). Felix Mendelssohn Bartholdy. Briefwechsel mit dem Legationsrat Karl Klingemann in London. Essen 1909, S. 209. Zuschlag: 5.000,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2003 H&H 108/2250 L 4.500,- - --- in H&H A 110 übernommen 2004 H&H 110/2494 L 3.900,- -- In H&H A-112 übergeben.
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