Joseph Cornell

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Cornell, Joseph Geboren am 15. August 1903 in Nyack, New York, USA Gestorben am 29. Dezember 1972 in New York, USA Joseph Cornell war ein amerikanischer Künstler, der dafür bekannt war, Objekte und Collagen zu schaffen. Als einer der bekanntesten Vertreter der Surrealisten-Bewegung in den Vereinigten Staaten, wird er heute als einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts angesehen. Cornell begann seine künstlerische Karriere 1923, nachdem er ein Jahr zuvor das Textilunternehmen seines Vaters verlassen hatte. In den folgenden Jahrzehnten experimentierte er mit verschiedenen Techniken wie Fotografie, Film und Malerei. In den 1930er Jahren hatte Cornell eine besondere Affinität zu Boxen entwickelt. Er begann, kleine Collagen aus Alltagsgegenständen wie Schachteln, Zeitungen, Briefen und Fotos zu schaffen und sie in Schachteln zu arrangieren. Diese Schachtelobjekte wurden zu einer seiner bekanntesten Arten von Kunstwerken. Er veröffentlichte auch mehrere Bücher, die seine Arbeiten enthielten. 1936 organisierte Cornell seine erste Einzelausstellung, die in der Julien Levy Gallery im New Yorker Stadtteil Greenwich Village stattfand. Ausstellungen in anderen US-Städten und im Ausland folgten, und ab den 1940er Jahren wurde seine Arbeit von renommierten Galerien und Museen ausgestellt. Cornell hatte eine Reihe von Einflüssen, darunter die Kunst des Surrealismus, das Symbolismus und die Romantik. Er schuf auch Collagen, die auf die Arbeiten von Künstlern wie Marcel Duchamp und Max Ernst hinwiesen. Seine Werke wurden weltweit bekannt und erhielten mehrere Preise und Auszeichnungen. Cornell starb 1972 in New York an einer Lungenentzündung. Sein Vermächtnis als Künstler hinterließ einen bleibenden Eindruck auf die Kunstwelt. Seine Arbeiten werden heute in vielen der renommiertesten Museen der Welt ausgestellt.