Auktionsarchiv: Los-Nr. 1739

ZWEITEILIGES BESTECK MIT MESSER UND GABEL

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1739

ZWEITEILIGES BESTECK MIT MESSER UND GABEL

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

ZWEITEILIGES BESTECK MIT MESSER UND GABEL Deutsch oder niederländisch, um 1700. Vollplastisch geschnitzte Elfenbeingriffe mit der Darstellung von Adam und Eva, die aus dem Paradies vertrieben werden. Messer: Umlaufend geschnitzter und teils durchbrochener Dekor um einen zentralen Baum mit Adam, der Eva den Apfel der Sünde reicht. Darstellung eines Hirsches und mit einer anthropomorphen Schlange in Form einer Frauenbüste. Achtkantiger sich zum Kropf verjüngende Zwinge. Zweifach eingezogener Messerkropf. Schneidseitig spitze Klinge. Schmiedezeichen. Gabel: Umlaufend geschnitzter und teils durchbrochener Dekor um einen zentralen Baum mit dem Erzengel Gabriel, der Eva und Adam vertreibt. Achtkantiger sich zum Kropf verjüngende Zwinge. Zweifach eingezogener Forkenkropf. Ovale, gekantete Forkenschulter in spitzen Zinken endend. Messer L 21,1 cm, Gabel L 19,5 cm. Für dieses Objekt liegt eine Handelsgenehmigung für den EU-Raum vor. Aufgrund der Verwendung artengeschützter Materialien darf dieses Objekt den EU-Raum nicht verlassen. Messer: Elfenbein mit Fehlstellen am Geweih des Hirsches. Ein Spannungsriss entlang der Eva bis zur unteren Baumkrone. Minimale Bestossungen. Messerklinge korrodiert. Randausbrüche an der Schneidseite. Gabel: Verfärbung des Elfenbeins im Geäst der oberen Baumkrone. Fuss des Erzengels leicht bestossen. Kleine Fehlstellen am Geäst. Oxidationsspuren am Metall. Gabelzwinge leicht lose. Die Ikonografie des zentralen Erkenntnisbaums scheint ein beliebtes Motiv bei der Gestaltung eines Elfenbeingriffs zu sein, was ein früheres Exemplar aus der Sammlung Marquardt beweist (Vgl. Klaus Marquardt. Europäisches Essbesteck aus acht Jahrhunderten. Stuttgart, 1997. S. 64, Abb. 167A). Für dieses Objekt liegt eine Handelsgenehmigung für den EU-Raum vor. Aufgrund der Verwendung artengeschützter Materialien darf dieses Objekt den EU-Raum nicht verlassen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1739
Beschreibung:

ZWEITEILIGES BESTECK MIT MESSER UND GABEL Deutsch oder niederländisch, um 1700. Vollplastisch geschnitzte Elfenbeingriffe mit der Darstellung von Adam und Eva, die aus dem Paradies vertrieben werden. Messer: Umlaufend geschnitzter und teils durchbrochener Dekor um einen zentralen Baum mit Adam, der Eva den Apfel der Sünde reicht. Darstellung eines Hirsches und mit einer anthropomorphen Schlange in Form einer Frauenbüste. Achtkantiger sich zum Kropf verjüngende Zwinge. Zweifach eingezogener Messerkropf. Schneidseitig spitze Klinge. Schmiedezeichen. Gabel: Umlaufend geschnitzter und teils durchbrochener Dekor um einen zentralen Baum mit dem Erzengel Gabriel, der Eva und Adam vertreibt. Achtkantiger sich zum Kropf verjüngende Zwinge. Zweifach eingezogener Forkenkropf. Ovale, gekantete Forkenschulter in spitzen Zinken endend. Messer L 21,1 cm, Gabel L 19,5 cm. Für dieses Objekt liegt eine Handelsgenehmigung für den EU-Raum vor. Aufgrund der Verwendung artengeschützter Materialien darf dieses Objekt den EU-Raum nicht verlassen. Messer: Elfenbein mit Fehlstellen am Geweih des Hirsches. Ein Spannungsriss entlang der Eva bis zur unteren Baumkrone. Minimale Bestossungen. Messerklinge korrodiert. Randausbrüche an der Schneidseite. Gabel: Verfärbung des Elfenbeins im Geäst der oberen Baumkrone. Fuss des Erzengels leicht bestossen. Kleine Fehlstellen am Geäst. Oxidationsspuren am Metall. Gabelzwinge leicht lose. Die Ikonografie des zentralen Erkenntnisbaums scheint ein beliebtes Motiv bei der Gestaltung eines Elfenbeingriffs zu sein, was ein früheres Exemplar aus der Sammlung Marquardt beweist (Vgl. Klaus Marquardt. Europäisches Essbesteck aus acht Jahrhunderten. Stuttgart, 1997. S. 64, Abb. 167A). Für dieses Objekt liegt eine Handelsgenehmigung für den EU-Raum vor. Aufgrund der Verwendung artengeschützter Materialien darf dieses Objekt den EU-Raum nicht verlassen.

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