Zwei Silberne Manschetten Katalognummer: CH0117-482 Silber getrieben Java 19. bis 20. Jh. HÖHEN 6,3 UND 12,3 CM Beide Stücke sind röhrenförmig, haben keinen Boden, jedoch eine Art Fuß bzw. ein Ende, das ausschwingt. Die kleinere Manschette hat einen gerippten Wulst und darüber drei floral ausgeführte Friese. Die größere ist genauso gegliedert, die Friese sind aber viel höher und zeigen Zickzack-Bänder und floralen Schmuck. Sehr fein tordierte Säume. Die beiden Stücke können Manschetten für Stäbe oder Stöcke gewesen sein. Beide Stücke sind röhrenförmig, haben keinen Boden, jedoch eine Art Fuß bzw. ein Ende, das ausschwingt. Die kleinere Manschette hat einen gerippten Wulst und darüber drei floral ausgeführte Friese. Die größere ist genauso gegliedert, die Friese sind aber viel höher und zeigen Zickzack-Bänder und floralen Schmuck. Sehr fein tordierte Säume. Die beiden Stücke können Manschetten für Stäbe oder Stöcke gewesen sein. SILBERARBEITEN UND GOLDSCHMUCK AUS DEM NACHLASS EINER JAVANISCHEN PRINZESSIN: Die nachfolgend beschriebenen Gegenstände - silberne kleine Zierdosen, Griffe, prunkhafte Gürtelschnallen und Armreifen, ein Gefäß, ein Kris sowie ein goldener Kris-Griff - stammen aus dem Besitz einer javanischen Prinzessin. Kennt man die Länder Südostasiens und sieht beispielsweise den hier vorliegenden Schmuck, so ist sogleich zu sehen, daß er aus hoher gesellschaftlicher Ebene stammen muß. Nach Europa (Budapest) ist er aufgrund von Verheiratung gekommen und in der Folge in den Besitz der ungarischen Nachkommen. Die Gegenstände zeigen aber auch, wie vielseitig der Einfluß in den dekorativen Ausführungen aus anderen Ländern sein kann, vor allem der aus China - man denke an die sogenannten „Strait Settlements“, die u. a. in Malakka, Penang, Singapur in ziemlicher Nähe gewesen sind (bzw. noch immer existieren). Aber auch Südindien und Ceylon dürften - trotz der bereits größeren Distanz - gewisse Spuren hinterlassen haben. Entsprechende Hinweise sind in den einzelnen Beschreibungen angeführt. Da nicht genauer zu unterscheiden ist, ob ein Stück in einer chinesischen Werkstätte oder von einem chinesisch geschulten Kunsthandwerker hergestellt wurde, wird in jedem Fall „Java“ als die eigentliche Provenienz angegeben. Reduz. Startpreis: € 150 Schätzpreis: € 400 Expertise: Wolfmar Zacken Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java
Zwei Silberne Manschetten Katalognummer: CH0117-482 Silber getrieben Java 19. bis 20. Jh. HÖHEN 6,3 UND 12,3 CM Beide Stücke sind röhrenförmig, haben keinen Boden, jedoch eine Art Fuß bzw. ein Ende, das ausschwingt. Die kleinere Manschette hat einen gerippten Wulst und darüber drei floral ausgeführte Friese. Die größere ist genauso gegliedert, die Friese sind aber viel höher und zeigen Zickzack-Bänder und floralen Schmuck. Sehr fein tordierte Säume. Die beiden Stücke können Manschetten für Stäbe oder Stöcke gewesen sein. Beide Stücke sind röhrenförmig, haben keinen Boden, jedoch eine Art Fuß bzw. ein Ende, das ausschwingt. Die kleinere Manschette hat einen gerippten Wulst und darüber drei floral ausgeführte Friese. Die größere ist genauso gegliedert, die Friese sind aber viel höher und zeigen Zickzack-Bänder und floralen Schmuck. Sehr fein tordierte Säume. Die beiden Stücke können Manschetten für Stäbe oder Stöcke gewesen sein. SILBERARBEITEN UND GOLDSCHMUCK AUS DEM NACHLASS EINER JAVANISCHEN PRINZESSIN: Die nachfolgend beschriebenen Gegenstände - silberne kleine Zierdosen, Griffe, prunkhafte Gürtelschnallen und Armreifen, ein Gefäß, ein Kris sowie ein goldener Kris-Griff - stammen aus dem Besitz einer javanischen Prinzessin. Kennt man die Länder Südostasiens und sieht beispielsweise den hier vorliegenden Schmuck, so ist sogleich zu sehen, daß er aus hoher gesellschaftlicher Ebene stammen muß. Nach Europa (Budapest) ist er aufgrund von Verheiratung gekommen und in der Folge in den Besitz der ungarischen Nachkommen. Die Gegenstände zeigen aber auch, wie vielseitig der Einfluß in den dekorativen Ausführungen aus anderen Ländern sein kann, vor allem der aus China - man denke an die sogenannten „Strait Settlements“, die u. a. in Malakka, Penang, Singapur in ziemlicher Nähe gewesen sind (bzw. noch immer existieren). Aber auch Südindien und Ceylon dürften - trotz der bereits größeren Distanz - gewisse Spuren hinterlassen haben. Entsprechende Hinweise sind in den einzelnen Beschreibungen angeführt. Da nicht genauer zu unterscheiden ist, ob ein Stück in einer chinesischen Werkstätte oder von einem chinesisch geschulten Kunsthandwerker hergestellt wurde, wird in jedem Fall „Java“ als die eigentliche Provenienz angegeben. Reduz. Startpreis: € 150 Schätzpreis: € 400 Expertise: Wolfmar Zacken Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java
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