Die beiden Apostel, aus Messing gegossen mit alter, brauner Patina, sind an ihren Attributen, dem Schlüssel für Petrus und dem Buch für Paulus, erkennbar. Beide stehen im Kontrapost auf einer Pinthe. Körper und Gewand harmonieren miteinander, indem zum einen der Körper den Verlauf des Gewandes bestimmt, zum anderen das Gewand der Figur mehr Volumen gibt. In künstlerlisch qualitätvoller Ausarbeitung wurden die Haare und die Gesichter der Figuren sowie auch deren Mimik und Gestik sorgsam modelliert. Diese Arbeit brilliert durch die besondere Aufmerksamkeit, wie auch auf die genaue Ausarbeitung kleinster Details Wert gelegt wurde. Aufgrund des Faltenwurfs, der Gestaltung der Haare sowie der hohen handwerklichen Fähigkeit stehen die Skulpturen in enger Beziehung zu Hubert Gerhards und Carlo Pallagos Evangelisten Johannes und Markus. Einige Löcher auf den Rückseiten der Figuren sowie ein abgebrochener Schlüssel bei Petrus. H.: 27,5 cm. Deutschland, 16. Jhdt. Literatur: Vgl.: Hans R. Weihrauch, Bayerisches Nationalmuseum München: Die Bildwerke in Bronze und in anderen Metallen. München 1956, S. 154-155, Abb. 185. Vgl. auch Dorothea Diemer, Hubert Gerhard und Carlo di Cesare del Palagio, Bronzeplastiken der Spätrenaissance, Bd. I. und II. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaften, Berlin 2004. (6206611)
Die beiden Apostel, aus Messing gegossen mit alter, brauner Patina, sind an ihren Attributen, dem Schlüssel für Petrus und dem Buch für Paulus, erkennbar. Beide stehen im Kontrapost auf einer Pinthe. Körper und Gewand harmonieren miteinander, indem zum einen der Körper den Verlauf des Gewandes bestimmt, zum anderen das Gewand der Figur mehr Volumen gibt. In künstlerlisch qualitätvoller Ausarbeitung wurden die Haare und die Gesichter der Figuren sowie auch deren Mimik und Gestik sorgsam modelliert. Diese Arbeit brilliert durch die besondere Aufmerksamkeit, wie auch auf die genaue Ausarbeitung kleinster Details Wert gelegt wurde. Aufgrund des Faltenwurfs, der Gestaltung der Haare sowie der hohen handwerklichen Fähigkeit stehen die Skulpturen in enger Beziehung zu Hubert Gerhards und Carlo Pallagos Evangelisten Johannes und Markus. Einige Löcher auf den Rückseiten der Figuren sowie ein abgebrochener Schlüssel bei Petrus. H.: 27,5 cm. Deutschland, 16. Jhdt. Literatur: Vgl.: Hans R. Weihrauch, Bayerisches Nationalmuseum München: Die Bildwerke in Bronze und in anderen Metallen. München 1956, S. 154-155, Abb. 185. Vgl. auch Dorothea Diemer, Hubert Gerhard und Carlo di Cesare del Palagio, Bronzeplastiken der Spätrenaissance, Bd. I. und II. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaften, Berlin 2004. (6206611)
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