Auktionsarchiv: Los-Nr. 016 251

Spiralental, 1983

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
Auktionsarchiv: Los-Nr. 016 251

Spiralental, 1983

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
Beschreibung:

Zierschale in vierseitig amorpher Form, auf vier kurzen, unterschiedlich geformten Stützfüßen: 'Jahresobjekt in Keramik 1983' der Porzellanfabrik Ph. Rosenthal, Selb. Nr. 1136 der auf 2.000 Exemplaren limitierten Auflage. H. 6,5 cm, Dm. 36 cm. Porzellan, rosagraue, leicht craquelierte Mattglasur; von der Unterseite über den Schalenrand bis zur Schalenmitte labyrinthisch verlaufendes Spiralmotiv mit dazwischen gestreuten Vierecksformen in verschiedenfarbiger Aufglasurbemalung mit Silber und Gold. Unterseite signiert, betitelt und bezeichnet: HUNDERTWASSER 1983, (857), SPIRALENTAL (schwarzer Glasurstempel), 1136/ 2000 (schwarz, handgemalt), Fabrikmarke, 'limitierte kunstreihen' (schwarzer Glasurstempel). In originaler, mit ausgehöhltem Schaumstoff ausgelegter, scharnierter und verschliessbarer heller Sperrholzschatulle, 44 x 44 cm; Deckel mit einem in Silberdruck betitelten und mit Faksimile der Künstlersignatur versehenen schwarzen Papieretikett des Herstellers. Dabei: mehrseitiges, '01136' nummeriertes, deutsche und englische Texte sowie ein Photo des Künstlers enthaltendes Zertifikat in Silber-und Schwarzdruck, in originaler Folientasche. Die Schale wurde zum letzten Mal 1990 von Rosenthal in einem Firmenprospekt zum Preise von 1.880, 60.- angeboten. Als Friedrich Stowasser geboren, gab sich der Künstler 21jährig in Paris den Namen Friedensreich Hundertwasser In den Jahren 1949-51 hielt er sich in Italien, Frankreich und Nordafrika auf. 1953 arbeitete er hauptsächlich in Paris, 1957 in der Normandie, 1962 in Venedig, 1968 auf dem Schiff 'Regentag' und seit 1973 in Neuseeland. 1980 erhielt er den Großen Österreichischen Staatspreis in Wien. Hundertwasser, der als Maler, Graphiker und Architekt arbeitete, beschäftigte sich auch intensiv mit der Ökologie. Künstlerisches wie persönliches Anliegen war ihm die Gestaltung eines Lebens in Harmonie mit den Gesetzen der Schöpfung. Bronzen, Skulpturen

Auktionsarchiv: Los-Nr. 016 251
Beschreibung:

Zierschale in vierseitig amorpher Form, auf vier kurzen, unterschiedlich geformten Stützfüßen: 'Jahresobjekt in Keramik 1983' der Porzellanfabrik Ph. Rosenthal, Selb. Nr. 1136 der auf 2.000 Exemplaren limitierten Auflage. H. 6,5 cm, Dm. 36 cm. Porzellan, rosagraue, leicht craquelierte Mattglasur; von der Unterseite über den Schalenrand bis zur Schalenmitte labyrinthisch verlaufendes Spiralmotiv mit dazwischen gestreuten Vierecksformen in verschiedenfarbiger Aufglasurbemalung mit Silber und Gold. Unterseite signiert, betitelt und bezeichnet: HUNDERTWASSER 1983, (857), SPIRALENTAL (schwarzer Glasurstempel), 1136/ 2000 (schwarz, handgemalt), Fabrikmarke, 'limitierte kunstreihen' (schwarzer Glasurstempel). In originaler, mit ausgehöhltem Schaumstoff ausgelegter, scharnierter und verschliessbarer heller Sperrholzschatulle, 44 x 44 cm; Deckel mit einem in Silberdruck betitelten und mit Faksimile der Künstlersignatur versehenen schwarzen Papieretikett des Herstellers. Dabei: mehrseitiges, '01136' nummeriertes, deutsche und englische Texte sowie ein Photo des Künstlers enthaltendes Zertifikat in Silber-und Schwarzdruck, in originaler Folientasche. Die Schale wurde zum letzten Mal 1990 von Rosenthal in einem Firmenprospekt zum Preise von 1.880, 60.- angeboten. Als Friedrich Stowasser geboren, gab sich der Künstler 21jährig in Paris den Namen Friedensreich Hundertwasser In den Jahren 1949-51 hielt er sich in Italien, Frankreich und Nordafrika auf. 1953 arbeitete er hauptsächlich in Paris, 1957 in der Normandie, 1962 in Venedig, 1968 auf dem Schiff 'Regentag' und seit 1973 in Neuseeland. 1980 erhielt er den Großen Österreichischen Staatspreis in Wien. Hundertwasser, der als Maler, Graphiker und Architekt arbeitete, beschäftigte sich auch intensiv mit der Ökologie. Künstlerisches wie persönliches Anliegen war ihm die Gestaltung eines Lebens in Harmonie mit den Gesetzen der Schöpfung. Bronzen, Skulpturen

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