ZIBORIUM IM NEOGOTISCHEN STIL Düsseldorf, C. A. Beumers (zugeschr.), um 1880 Silber, vergoldet, Emaille, Schmucksteine. H. 59,5 cm, 2476 g (Ges.-Gew.). Sechspassiger Fuß mit gravierten Evangelisten-Darstellungen. Schaft und gedrückter Kugelnodus verziert mit emailliertem Maßwerk, Farbsteinen und Floraldekor. Hexagonale Galerie, die runde Kuppa tragend und mit umlaufender Inschrift ‚Ecce Panis Angelorum Factus Cibus Viatorum‘ versehen. Architektonisch gestalteter Deckel mit Wimpergen, Maßwerk und Turmbekrönung in Form eines gotischen Kirchenturms. Aufgrung der Tatsache, dass das Ziborium aus einer Rheinischen Privatsammlung stammt, der herausragenden Qualität des Objektes sowie stillistischer Merkmale, die charakteristisch für das Eouvre des Künstlers sind, erscheint die Zuschreibung an C. A. Beumers nahliegend. Vergoldung min. berieben. 1859 gründet C.A. Beumers seine Firma in Düsseldorf, nachdem er seine Gold- und Silberschmied-Lehre, wahrscheinlich in Erkelenz oder Aachen, abgeschlossen hatte. Die schnell florierende Goldschmiede-Werkstatt spezialisiert sich besonders auf sakrale Geräte für katholische Kirchen im Rheinland, den Niederlanden, aber auch in Übersee. 1903 gelingt seiner Firma der Aufstieg zum Hoflieferanten und wird ab 1913 sogar zum kaiserlichen Hofjuwelier berufen. Die Blütezeit der Firma endet mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges. So entschließt man sich 1928 zu Geschäftsaufgabe. Das Geschäftshaus auf der Königsallee 88 wird während des zweiten Weltkriegs vollständig zerstört.
ZIBORIUM IM NEOGOTISCHEN STIL Düsseldorf, C. A. Beumers (zugeschr.), um 1880 Silber, vergoldet, Emaille, Schmucksteine. H. 59,5 cm, 2476 g (Ges.-Gew.). Sechspassiger Fuß mit gravierten Evangelisten-Darstellungen. Schaft und gedrückter Kugelnodus verziert mit emailliertem Maßwerk, Farbsteinen und Floraldekor. Hexagonale Galerie, die runde Kuppa tragend und mit umlaufender Inschrift ‚Ecce Panis Angelorum Factus Cibus Viatorum‘ versehen. Architektonisch gestalteter Deckel mit Wimpergen, Maßwerk und Turmbekrönung in Form eines gotischen Kirchenturms. Aufgrung der Tatsache, dass das Ziborium aus einer Rheinischen Privatsammlung stammt, der herausragenden Qualität des Objektes sowie stillistischer Merkmale, die charakteristisch für das Eouvre des Künstlers sind, erscheint die Zuschreibung an C. A. Beumers nahliegend. Vergoldung min. berieben. 1859 gründet C.A. Beumers seine Firma in Düsseldorf, nachdem er seine Gold- und Silberschmied-Lehre, wahrscheinlich in Erkelenz oder Aachen, abgeschlossen hatte. Die schnell florierende Goldschmiede-Werkstatt spezialisiert sich besonders auf sakrale Geräte für katholische Kirchen im Rheinland, den Niederlanden, aber auch in Übersee. 1903 gelingt seiner Firma der Aufstieg zum Hoflieferanten und wird ab 1913 sogar zum kaiserlichen Hofjuwelier berufen. Die Blütezeit der Firma endet mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges. So entschließt man sich 1928 zu Geschäftsaufgabe. Das Geschäftshaus auf der Königsallee 88 wird während des zweiten Weltkriegs vollständig zerstört.
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