Auktionsarchiv: Los-Nr. 113

Wolfram Hänsch, Weiblicher Akt mit rotem Tuch. Wohl um 2014.

Aufrufpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 113

Wolfram Hänsch, Weiblicher Akt mit rotem Tuch. Wohl um 2014.

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Beschreibung:

Wolfram Hänsch, Weiblicher Akt mit rotem Tuch. Wohl um 2014.
Öl auf Hartfaser. Signiert u.re. "Hänsch". In einer profilierten silber- und hellgraufarbenen Modelleiste sehr hochwertig gerahmt. "Hänschs Bilder wirken wie torsiartige Farbkörper. Ihr trockener, matter Farbauftrag in einer Mischtechnik aus Pigmenten, Wachs und Öl vorgetragen, sowie mannigfaltige Schichtungen verleihen ihnen Festigkeit und Tiefenvolumen. Dieser Körperhaftigkeit korrespondiert eine Monumentalität, die dem Verhältnis zwischen Format und Sujet entspringt, einer potentiell format- und raumsprengenden Dynamik. Der tatsächlich zu sehende thematische Ausschnitt tendiert zum Großraum, dargestellt ist ein Detail, aber gemeint ist das nicht fassbare Ganze, so, als ob man über einen kleinen Weltausschnitt das ganze Weltall erfassen wollte. Wir sehen ein Stück Stufe und ein Stück Geländer, gemeint ist das ganze Treppenhaus, wir sehen einen Teller, ein paar Büchsen, ein bisschen Boden und ein bisschen Wand, gemeint ist das ganze Interieur usw. Aus diesen Ausschnitten spricht mit solcher Intensität die Sehnsucht nach dem unfassbaren Ganzen, dass sich wie von selbst eine erhabene Raumschwingung einstellt. Dies ist das Geheimnis ihrer Kraft." (zitiert nach Prof. Dr. Rainer Beck, Faltblatt zur Ausstellung "Prof. Wolfram Hänsch. Malerei und Grafik", Villa Eschebach, Dresden. 26.07.-08.09.2017).
Die Randbereiche punktuell minimal berieben, in der Rahmung nicht sichtbar. Am li. Rand Mi. unscheinbare Kratz- sowie eine Farbstiftspur, wohl werkimmanent.
125 x 40 cm, Ra. 133,5 x 48 cm.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 113
Auktion:
Datum:
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Wolfram Hänsch, Weiblicher Akt mit rotem Tuch. Wohl um 2014.
Öl auf Hartfaser. Signiert u.re. "Hänsch". In einer profilierten silber- und hellgraufarbenen Modelleiste sehr hochwertig gerahmt. "Hänschs Bilder wirken wie torsiartige Farbkörper. Ihr trockener, matter Farbauftrag in einer Mischtechnik aus Pigmenten, Wachs und Öl vorgetragen, sowie mannigfaltige Schichtungen verleihen ihnen Festigkeit und Tiefenvolumen. Dieser Körperhaftigkeit korrespondiert eine Monumentalität, die dem Verhältnis zwischen Format und Sujet entspringt, einer potentiell format- und raumsprengenden Dynamik. Der tatsächlich zu sehende thematische Ausschnitt tendiert zum Großraum, dargestellt ist ein Detail, aber gemeint ist das nicht fassbare Ganze, so, als ob man über einen kleinen Weltausschnitt das ganze Weltall erfassen wollte. Wir sehen ein Stück Stufe und ein Stück Geländer, gemeint ist das ganze Treppenhaus, wir sehen einen Teller, ein paar Büchsen, ein bisschen Boden und ein bisschen Wand, gemeint ist das ganze Interieur usw. Aus diesen Ausschnitten spricht mit solcher Intensität die Sehnsucht nach dem unfassbaren Ganzen, dass sich wie von selbst eine erhabene Raumschwingung einstellt. Dies ist das Geheimnis ihrer Kraft." (zitiert nach Prof. Dr. Rainer Beck, Faltblatt zur Ausstellung "Prof. Wolfram Hänsch. Malerei und Grafik", Villa Eschebach, Dresden. 26.07.-08.09.2017).
Die Randbereiche punktuell minimal berieben, in der Rahmung nicht sichtbar. Am li. Rand Mi. unscheinbare Kratz- sowie eine Farbstiftspur, wohl werkimmanent.
125 x 40 cm, Ra. 133,5 x 48 cm.

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