Auktionsarchiv: Los-Nr. 14

Wenn sich die Frauen der Mossi Kinder

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
Auktionsarchiv: Los-Nr. 14

Wenn sich die Frauen der Mossi Kinder

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Beschreibung:

Wenn sich die Frauen der Mossi Kinder wünschen, tragen sie solche typischen, abstrahiert gestalteten Frauen-Figuren, ‘Biga’ genannt, in ihrer Kleidung mit sich. Kommt es dann zu einer erwünschten Geburt, werden die ‘Biga-Puppen’ dankbar auf den Hausaltar gestellt, später der nächsten Generation weitergegeben oder Kindern zum Spielen überlassen. Vorliegende ‘Biga’ ist ein ungewöhnlich großes Beispiel einer solchen Kinderwunsch-Puppe. Aus hellem Holz geschnitzt und braun gefärbt. Mit charakteristisch flachem Kopf, langem Hals, großen Brüsten (Zeichen für Fruchtbarkeit), betontem Nabel, ohne Beine auf einem runden Sockel stehend, mit angedeutetem Geschlecht vorne unten. Das Gesicht, die Frisur, die seitlichen Zöpfe, sowie die stammestypischen Narben-Tätowierungen am Körper sind in linearem, vertieftem Kerbschnitt-Relief eingeschnitten. Die Augen bestehen aus eingesetzten Kupfer-Stiften. Ein perfektes Stück mit je einem zarten, altersbedingten Riss am Hals und an der linken Seite. Sonst keine Schäden. Das ganze Objekt zeigt eine überzeugende, glänzende, ältere Gebrauchs-Patina. H: 39,4 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. (ME) Provenienz: Deutsche Privatsammlung.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 14
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Wenn sich die Frauen der Mossi Kinder wünschen, tragen sie solche typischen, abstrahiert gestalteten Frauen-Figuren, ‘Biga’ genannt, in ihrer Kleidung mit sich. Kommt es dann zu einer erwünschten Geburt, werden die ‘Biga-Puppen’ dankbar auf den Hausaltar gestellt, später der nächsten Generation weitergegeben oder Kindern zum Spielen überlassen. Vorliegende ‘Biga’ ist ein ungewöhnlich großes Beispiel einer solchen Kinderwunsch-Puppe. Aus hellem Holz geschnitzt und braun gefärbt. Mit charakteristisch flachem Kopf, langem Hals, großen Brüsten (Zeichen für Fruchtbarkeit), betontem Nabel, ohne Beine auf einem runden Sockel stehend, mit angedeutetem Geschlecht vorne unten. Das Gesicht, die Frisur, die seitlichen Zöpfe, sowie die stammestypischen Narben-Tätowierungen am Körper sind in linearem, vertieftem Kerbschnitt-Relief eingeschnitten. Die Augen bestehen aus eingesetzten Kupfer-Stiften. Ein perfektes Stück mit je einem zarten, altersbedingten Riss am Hals und an der linken Seite. Sonst keine Schäden. Das ganze Objekt zeigt eine überzeugende, glänzende, ältere Gebrauchs-Patina. H: 39,4 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. (ME) Provenienz: Deutsche Privatsammlung.

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