WAPPENSCHEIBE CHRISTOPH VON GRAFFENRIED Bern, datiert 1660. Zentrales von Rankenwerk orniertes Vollwappen mit Prunkhelm und brennendem Baumstrunk, flankiert von allegorischen Figuren. Darunter bezeichnet auf Inschriftkartusche: Hr. Christoph von Graffenried Mit Herz zu Worb Venner und des täglichen Raths der Statt Bern a. 1660. 31 × 23 cm. Notbleie und kleinere Sprünge. Christoph von Graffenried (1603–1687) absolvierte seine Studien in Lausanne, Genf, Dijon und Paris, um danach in die Leibgarde des Prinzen Friedrich Heinrich von Oranien einzutreten. Nach seiner Rückkehr wurde er in Bern 1635 Mitglied des Grossen und 1651 des Kleinen Rats. 1654 war er Bauherr und von 1657–1685 Venner (Fähnrich) zu Pfistern. Zahlreiche Scheiben für Christoph von Graffenrieds sind bekannt, darunter diejenige aus der Kirche von Habkern (1666), Ringgenberg (1671), Kirchenthurnen (1673), Gsteig (1673), Beatenberg (1673), Langnau (1674), Leissigen (ca. 1675) und Steffisburg (1681). Bei der vorliegenden Wappenscheibe handelt es sich wohl um diejenige, die 1978 beim Auktionshaus Stuker versteigert wurde (Stuker, 1978, Lot 3022).
WAPPENSCHEIBE CHRISTOPH VON GRAFFENRIED Bern, datiert 1660. Zentrales von Rankenwerk orniertes Vollwappen mit Prunkhelm und brennendem Baumstrunk, flankiert von allegorischen Figuren. Darunter bezeichnet auf Inschriftkartusche: Hr. Christoph von Graffenried Mit Herz zu Worb Venner und des täglichen Raths der Statt Bern a. 1660. 31 × 23 cm. Notbleie und kleinere Sprünge. Christoph von Graffenried (1603–1687) absolvierte seine Studien in Lausanne, Genf, Dijon und Paris, um danach in die Leibgarde des Prinzen Friedrich Heinrich von Oranien einzutreten. Nach seiner Rückkehr wurde er in Bern 1635 Mitglied des Grossen und 1651 des Kleinen Rats. 1654 war er Bauherr und von 1657–1685 Venner (Fähnrich) zu Pfistern. Zahlreiche Scheiben für Christoph von Graffenrieds sind bekannt, darunter diejenige aus der Kirche von Habkern (1666), Ringgenberg (1671), Kirchenthurnen (1673), Gsteig (1673), Beatenberg (1673), Langnau (1674), Leissigen (ca. 1675) und Steffisburg (1681). Bei der vorliegenden Wappenscheibe handelt es sich wohl um diejenige, die 1978 beim Auktionshaus Stuker versteigert wurde (Stuker, 1978, Lot 3022).
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert