Kuchi-e. Signatur und Siegel des Künstlers. KUCHI-E, wörtlich „Mundbilder“, sind gegen Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts von vielen Holzschnittkünstlern für Novellen, Erzählbände, Fortsetzungsgeschichten oder literarische Magazine geschaffene Titelillustration. Diese Kuchi-e reflektieren die romantische Wiedergabe idealisierter Frauengestalten des jukiyo-e. Stilelemente westlicher Malerei, die mit Beginn der Meiji-Zeit mehr und mehr an Einfluss gewannen, führten zu einem realistischeren und malerischeren Stil des graphischen Vortrages. Kuchi-e sind durchschnittlich 22 x 29 cm groß. Viele Kuchi-e bestechen mit ihrer außergewöhnlichen und raffinierten Druckqualität: Blindprägungen, Metallpuder, Lackeffekte - alle Finessen japanischer Druckkunst kamen zur Anwendung.
Kuchi-e. Signatur und Siegel des Künstlers. KUCHI-E, wörtlich „Mundbilder“, sind gegen Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts von vielen Holzschnittkünstlern für Novellen, Erzählbände, Fortsetzungsgeschichten oder literarische Magazine geschaffene Titelillustration. Diese Kuchi-e reflektieren die romantische Wiedergabe idealisierter Frauengestalten des jukiyo-e. Stilelemente westlicher Malerei, die mit Beginn der Meiji-Zeit mehr und mehr an Einfluss gewannen, führten zu einem realistischeren und malerischeren Stil des graphischen Vortrages. Kuchi-e sind durchschnittlich 22 x 29 cm groß. Viele Kuchi-e bestechen mit ihrer außergewöhnlichen und raffinierten Druckqualität: Blindprägungen, Metallpuder, Lackeffekte - alle Finessen japanischer Druckkunst kamen zur Anwendung.
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