Kartoffelschälerin am Tisch Kohle auf Schöllershammer-Velin (?). 1912/13. 48 x 31,2 cm. Unten links mit Kohle signiert "L. Ury". Zu Urys frühen Bildthemen gehören auch schlichte alltägliche Szenen wie unsere Kartoffelschälerin am Tisch. Motive wie dieses fand Ury in seiner Umgebung in der ländlichen Provinz Posen, wo er seine bescheidene Kindheit als Sohn eines jüdischen Bäckermeisters verbrachte. In unserer Kohlezeichnung hält Ury den stillen Moment der einsamen Bäuerin oder Hausfrau fest, die sich äußerst gewissenhaft auf ihre Tätigkeit des Schälens konzentriert. Die Interieurdarstellung wird detailliert geschildert und besonders in ihren Licht-Schatten effektvoll herausgearbeitet: von der Schale mit Kartoffeln auf dem Tisch, den Stuhl der Bäuerin über die beiden auf dem Boden bereit stehenden Bottiche zum Auffangen der Schalen bzw. der geschälten Kartoffeln bis hin zur Darstellung der einzelnen Bodenfliesen. Unten rechts mit dem alten Schöllershammer-Trockenstempel. Verso mit dem violetten Nachlass-Stempel. Mit einem Gutachten von Frau Dr. Sibylle Groß vom 27. April 2016. Die Zeichnung wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen. Provenienz: Nachlass des Künstlers Galerie Bühler, München (mit dem Galerieetikett auf der alten Rahmenrückwand, dort betitelt "Apfelschälerin") Privatbesitz Baden-Württemberg Errata: Neue Datierung: 1912/13 anstatt 1880er Jahre. Gutachten von Frau Dr. Groß nachgetragen.
Kartoffelschälerin am Tisch Kohle auf Schöllershammer-Velin (?). 1912/13. 48 x 31,2 cm. Unten links mit Kohle signiert "L. Ury". Zu Urys frühen Bildthemen gehören auch schlichte alltägliche Szenen wie unsere Kartoffelschälerin am Tisch. Motive wie dieses fand Ury in seiner Umgebung in der ländlichen Provinz Posen, wo er seine bescheidene Kindheit als Sohn eines jüdischen Bäckermeisters verbrachte. In unserer Kohlezeichnung hält Ury den stillen Moment der einsamen Bäuerin oder Hausfrau fest, die sich äußerst gewissenhaft auf ihre Tätigkeit des Schälens konzentriert. Die Interieurdarstellung wird detailliert geschildert und besonders in ihren Licht-Schatten effektvoll herausgearbeitet: von der Schale mit Kartoffeln auf dem Tisch, den Stuhl der Bäuerin über die beiden auf dem Boden bereit stehenden Bottiche zum Auffangen der Schalen bzw. der geschälten Kartoffeln bis hin zur Darstellung der einzelnen Bodenfliesen. Unten rechts mit dem alten Schöllershammer-Trockenstempel. Verso mit dem violetten Nachlass-Stempel. Mit einem Gutachten von Frau Dr. Sibylle Groß vom 27. April 2016. Die Zeichnung wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen. Provenienz: Nachlass des Künstlers Galerie Bühler, München (mit dem Galerieetikett auf der alten Rahmenrückwand, dort betitelt "Apfelschälerin") Privatbesitz Baden-Württemberg Errata: Neue Datierung: 1912/13 anstatt 1880er Jahre. Gutachten von Frau Dr. Groß nachgetragen.
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