Gerhard von Kügelgen malte ein ähnliches Porträt von Louise von Kanitz, das sich heute im Kunsthistorischen Museum in Stralsund befindet. Als ein bedeutender Porträtmaler und Organisator von Künstlertreffen in seinem Dresdner Wohnsitz übte Kügelgen einen nachhaltigen Einfluss auf die Dresdner Malerei aus. Zustand: Das Gemälde ist in einem altersentsprechend guten Zustand. Die Leinwand wurde doubliert und ist etwas gedunkelt. Die Farboberfläche zeigt minimales Craquelé. Der Firnis wurde erneuert. Unter UV-Licht zeigen sich einige kleine Retuschen im Hintergrund der Figur. Der Rahmen weist leichte Gebrauchsspuren auf. Die Maße betragen 94,5 x 66 cm, und der Rahmen misst 112 x 81 cm. Franz Gerhard von Kügelgen (1772-1820) Kügelgen lernte Malerei bei Januarius Zick in Koblenz. Ab 1791 hielt er sich in Bonn auf und schuf Porträts des Kurfürsten Maximilian Franz von Österreich, des Kölner Erzbischofs Ferdinand August von Spiegel zum Desenberg und des Grafen Waldstein. Danach ging er mithilfe eines Stipendiums des Kölner Kurfürsten Maximilian Franz von Österreich nach Rom, anschließend nach München und Riga. Sein ältester Sohn Wilhelm von Kügelgen wurde ebenfalls Porträt- und Historienmaler. Sein Stadthaus in Dresden war ein bedeutender Künstlertreffpunkt der Frühromantik (heute Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik). Kügelgen war unter anderem Lehrer von Caspar David Friedrich Er lehrte an der Kunstakademie in Dresden und war Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Künste sowie der Kaiserlich Russischen Akademie der Künste in St. Petersburg. (cko) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
Gerhard von Kügelgen malte ein ähnliches Porträt von Louise von Kanitz, das sich heute im Kunsthistorischen Museum in Stralsund befindet. Als ein bedeutender Porträtmaler und Organisator von Künstlertreffen in seinem Dresdner Wohnsitz übte Kügelgen einen nachhaltigen Einfluss auf die Dresdner Malerei aus. Zustand: Das Gemälde ist in einem altersentsprechend guten Zustand. Die Leinwand wurde doubliert und ist etwas gedunkelt. Die Farboberfläche zeigt minimales Craquelé. Der Firnis wurde erneuert. Unter UV-Licht zeigen sich einige kleine Retuschen im Hintergrund der Figur. Der Rahmen weist leichte Gebrauchsspuren auf. Die Maße betragen 94,5 x 66 cm, und der Rahmen misst 112 x 81 cm. Franz Gerhard von Kügelgen (1772-1820) Kügelgen lernte Malerei bei Januarius Zick in Koblenz. Ab 1791 hielt er sich in Bonn auf und schuf Porträts des Kurfürsten Maximilian Franz von Österreich, des Kölner Erzbischofs Ferdinand August von Spiegel zum Desenberg und des Grafen Waldstein. Danach ging er mithilfe eines Stipendiums des Kölner Kurfürsten Maximilian Franz von Österreich nach Rom, anschließend nach München und Riga. Sein ältester Sohn Wilhelm von Kügelgen wurde ebenfalls Porträt- und Historienmaler. Sein Stadthaus in Dresden war ein bedeutender Künstlertreffpunkt der Frühromantik (heute Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik). Kügelgen war unter anderem Lehrer von Caspar David Friedrich Er lehrte an der Kunstakademie in Dresden und war Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Künste sowie der Kaiserlich Russischen Akademie der Künste in St. Petersburg. (cko) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
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