(Uerdingen 1912-1990 Krefeld), Sphärisches Hohlspiegelobjekt. Spiegel, konkave Plexiglaslinsen, Holz. Verso sign., nicht bezeichnet, dat. 1969. 115,5 x 115,5 cm. (152)
Das "sphärische Hohlspiegelobjekt", von Luther selbst so bezeichnet, besteht aus neun konkav gebogenen Linsen, angeordnet zu je drei in drei übereinanderliegenden Reihen, vor einer Spiegelfläche. Diese streng geometrische serielle Reihung entspricht ganz den klassischen Lichtobjekten Luthers, eines Hauptvertreters der kinetischen Kunst und der Op-Art. Schon kurz vor Ende seines mit der Promotion abgeschlossenen Jurastudiums wandte sich Luther ab 1942 der Kunst zu, zunächst der Malerei; 1958 fing er an, die Wirkung und die Einflüsse von Licht als eigenständige Realität in seinen Werken zu erforschen. Er versucht damit, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Die Hohlspiegel dienen dabei der Lichtwahrnehmung, indem sie das vor ihnen Liegende bis in die Unendlichkeit reflektieren und dem Betrachter auf diesem Weg eine komplexe optische Wahrnehmung ermöglichen. Das hier angebotene sehr großformatige Werk gestattet dies durch seine schieren Dimensionen auf spektakuläre Weise. – Außenkanten mit dichten, Front mit wenigen Kratzern und etw. angestaubt. – Beiliegt ein Brief des Künstlers an Carl Laszlo, bei dem das Objekt erworben wurde. Spherical concave mirror object. Mirrors, concave acrylic lenses and wood. Signed and dated 1969 on the verso, unlabelled. 115,5 x 115,5 cm. – Our "spherical concave mirror object", as Luther calls these pieces, consists of nine concave lenses, arranged in rows of three, in front of a mirror face. This geometric pattern is typical for the light objects of Luther, one of the leading representatives of kinetic and optical art. – Luther began creating art in 1942 while earning his PhD in law. After working with paint in the beginning, he started researching the influence of light as a separate reality from 1958 on. His goal was to make the invisible, visible. The concave mirrors reflect the light infinitely, allowing the beholder to experience a complex optical sensation. The present work, through its large size, enables this experience in a spectacular way. – Outer edges with dense, front with sporadic scratches; somewhat dusty.
(Uerdingen 1912-1990 Krefeld), Sphärisches Hohlspiegelobjekt. Spiegel, konkave Plexiglaslinsen, Holz. Verso sign., nicht bezeichnet, dat. 1969. 115,5 x 115,5 cm. (152)
Das "sphärische Hohlspiegelobjekt", von Luther selbst so bezeichnet, besteht aus neun konkav gebogenen Linsen, angeordnet zu je drei in drei übereinanderliegenden Reihen, vor einer Spiegelfläche. Diese streng geometrische serielle Reihung entspricht ganz den klassischen Lichtobjekten Luthers, eines Hauptvertreters der kinetischen Kunst und der Op-Art. Schon kurz vor Ende seines mit der Promotion abgeschlossenen Jurastudiums wandte sich Luther ab 1942 der Kunst zu, zunächst der Malerei; 1958 fing er an, die Wirkung und die Einflüsse von Licht als eigenständige Realität in seinen Werken zu erforschen. Er versucht damit, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Die Hohlspiegel dienen dabei der Lichtwahrnehmung, indem sie das vor ihnen Liegende bis in die Unendlichkeit reflektieren und dem Betrachter auf diesem Weg eine komplexe optische Wahrnehmung ermöglichen. Das hier angebotene sehr großformatige Werk gestattet dies durch seine schieren Dimensionen auf spektakuläre Weise. – Außenkanten mit dichten, Front mit wenigen Kratzern und etw. angestaubt. – Beiliegt ein Brief des Künstlers an Carl Laszlo, bei dem das Objekt erworben wurde. Spherical concave mirror object. Mirrors, concave acrylic lenses and wood. Signed and dated 1969 on the verso, unlabelled. 115,5 x 115,5 cm. – Our "spherical concave mirror object", as Luther calls these pieces, consists of nine concave lenses, arranged in rows of three, in front of a mirror face. This geometric pattern is typical for the light objects of Luther, one of the leading representatives of kinetic and optical art. – Luther began creating art in 1942 while earning his PhD in law. After working with paint in the beginning, he started researching the influence of light as a separate reality from 1958 on. His goal was to make the invisible, visible. The concave mirrors reflect the light infinitely, allowing the beholder to experience a complex optical sensation. The present work, through its large size, enables this experience in a spectacular way. – Outer edges with dense, front with sporadic scratches; somewhat dusty.
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