Auktionsarchiv: Los-Nr. 019 31

Übergabe der Insignien, um 1875

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 019 31

Übergabe der Insignien, um 1875

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Vor einem Stadttor ein König zu Pferd mit seinem Gefolge, die huldvoll kniende, die Stadtinsignien übergebende Delegation empfangend. Lockere, gekonnt bewegte Studie, vermutlich als Skizze zu einer Ausführung in Großformat. 47 x 47,3 cm. Öl auf Leinwand. Unten links Künstlermonogramm 'WL'. Auf der Rückseite des Leinens ovaler Stempel einer Münchener Malutensilienfabrik; auf dem Keilrahmen, versch. meist unleserl. alte handschriftliche Bezeichnungen, dazu, älteres angeheftetes Papieretikett mit der Beschriftung: "Kaiser (eigentlich 'König') Rupert nimmt den Böhmen die oberpfälzischen Städte und Schlösser wieder ab. Anno 1441". Gerahmt. Zu Wilhelm von Lindenschmit d. Jüngere siehe Ausst. Kat. Die Künstlerfamilie Lindenschmit aus Mainz, Mittelrheinisches Landesmuseum Mainz 1983, S. 55ff. Wilhelm von Lindenschmit studierte u.a. ab 1844 an der Münchener Akademie u. ab 1848 bei W. von Steinle am Städelschen Institut in Frankfurt a. M. Nach einem weiteren Studium in Paris und einem Aufenthalt in Frankfurt ab 1853, übersiedelte der Maler 1863 nach München, wo er 1875 zum Akademieprofessor ernannt wurde. Als Historienmaler übte er entscheidenden Einfluss auf die Münchener Malerei des späteren 19. Jhs. aus. Kunst, Gemälde Zeichnungen alt

Auktionsarchiv: Los-Nr. 019 31
Beschreibung:

Vor einem Stadttor ein König zu Pferd mit seinem Gefolge, die huldvoll kniende, die Stadtinsignien übergebende Delegation empfangend. Lockere, gekonnt bewegte Studie, vermutlich als Skizze zu einer Ausführung in Großformat. 47 x 47,3 cm. Öl auf Leinwand. Unten links Künstlermonogramm 'WL'. Auf der Rückseite des Leinens ovaler Stempel einer Münchener Malutensilienfabrik; auf dem Keilrahmen, versch. meist unleserl. alte handschriftliche Bezeichnungen, dazu, älteres angeheftetes Papieretikett mit der Beschriftung: "Kaiser (eigentlich 'König') Rupert nimmt den Böhmen die oberpfälzischen Städte und Schlösser wieder ab. Anno 1441". Gerahmt. Zu Wilhelm von Lindenschmit d. Jüngere siehe Ausst. Kat. Die Künstlerfamilie Lindenschmit aus Mainz, Mittelrheinisches Landesmuseum Mainz 1983, S. 55ff. Wilhelm von Lindenschmit studierte u.a. ab 1844 an der Münchener Akademie u. ab 1848 bei W. von Steinle am Städelschen Institut in Frankfurt a. M. Nach einem weiteren Studium in Paris und einem Aufenthalt in Frankfurt ab 1853, übersiedelte der Maler 1863 nach München, wo er 1875 zum Akademieprofessor ernannt wurde. Als Historienmaler übte er entscheidenden Einfluss auf die Münchener Malerei des späteren 19. Jhs. aus. Kunst, Gemälde Zeichnungen alt

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