TSUBA MIT HOJU UND DRACHEN Katalognummer: CH0117-045 Eisen und Gold Japan HÖHE 7,9 CM 18. bis 19. Jh. Waffen und Schwertzierate Leicht gerundete oktogonale Form mit Ryohitsu und überstehendem Rand. Aufgrund der stärkeren Alters-Rostpatina sind genaue Einzelheiten kaum mehr zu erkennen. Da sich oben Mitte eine vergoldete Hoju no Tama (mystisch-heilige Perle) befindet und links davon Voluten in der Art der Drachen-Schweife, so befindet sich rechts sicher ein furioser Drache. Auf der Rückseite wirbelnde Bänder, Reste von Gold-Nunome. Reduz. Startpreis: € 90 Schätzpreis: € 200 Expertise: Wolfmar Zacken Aus der Sammlung Dr. Karl Florenz (1865-1939) Dr. Karl Florenz war ein bekannter Gelehrter, und Universitätsprofessor, der als „Pionier“ der deutschen Japanologie gilt. Er lebte von 1865 bis 1939. Von 1888 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs hat er in Japan gelebt und gelehrt. Danach hat Dr. Florenz (1865 bis 1939) einen Lehrstuhl für Japanologie in Hamburg übernommen, Japan sollte er nicht wiedersehen. Von ihm gibt es Übersetzungen einiger wichtiger japanischer Bücher, darunter das Nihongi, die älteste offizielle Chronik Japans, für die ihm der höchste japanische Gelehrtengrad verliehen wurde. Seine große Sammlung wurde dann zum Teil ein Opfer der Bomberangriffe im Weltkrieg (den er selbst nicht mehr erlebt hat), die Tsuba usw. haben das jedoch einigermaßen gut überstanden. Dr. Florenz sammelte vorwiegend ältere Stichblätter, die Mehrheit ist aus dem 18. Jh., und er achtete offensichtlich auf eine breite Streuung an unterschiedlichsten Motiven.
TSUBA MIT HOJU UND DRACHEN Katalognummer: CH0117-045 Eisen und Gold Japan HÖHE 7,9 CM 18. bis 19. Jh. Waffen und Schwertzierate Leicht gerundete oktogonale Form mit Ryohitsu und überstehendem Rand. Aufgrund der stärkeren Alters-Rostpatina sind genaue Einzelheiten kaum mehr zu erkennen. Da sich oben Mitte eine vergoldete Hoju no Tama (mystisch-heilige Perle) befindet und links davon Voluten in der Art der Drachen-Schweife, so befindet sich rechts sicher ein furioser Drache. Auf der Rückseite wirbelnde Bänder, Reste von Gold-Nunome. Reduz. Startpreis: € 90 Schätzpreis: € 200 Expertise: Wolfmar Zacken Aus der Sammlung Dr. Karl Florenz (1865-1939) Dr. Karl Florenz war ein bekannter Gelehrter, und Universitätsprofessor, der als „Pionier“ der deutschen Japanologie gilt. Er lebte von 1865 bis 1939. Von 1888 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs hat er in Japan gelebt und gelehrt. Danach hat Dr. Florenz (1865 bis 1939) einen Lehrstuhl für Japanologie in Hamburg übernommen, Japan sollte er nicht wiedersehen. Von ihm gibt es Übersetzungen einiger wichtiger japanischer Bücher, darunter das Nihongi, die älteste offizielle Chronik Japans, für die ihm der höchste japanische Gelehrtengrad verliehen wurde. Seine große Sammlung wurde dann zum Teil ein Opfer der Bomberangriffe im Weltkrieg (den er selbst nicht mehr erlebt hat), die Tsuba usw. haben das jedoch einigermaßen gut überstanden. Dr. Florenz sammelte vorwiegend ältere Stichblätter, die Mehrheit ist aus dem 18. Jh., und er achtete offensichtlich auf eine breite Streuung an unterschiedlichsten Motiven.
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