Timaeus (von Güldenklee, Balthazar). Zeug-Hauß der Gesundheit, in welchem vor alle in- und äuserliche Kranckheiten des menschlichen Leibes, nützliche, bewährte und herrliche Artzney-Mittel zu finden seyn, ... in die teutsche Sprache verfasset ... und zum ersten Mahl ans Licht gestellet von Georgio Daniel Coschwitz. 7 Bl., 714 S., 5 Bl. (Register). Titel in Schwarz und Rot. Mt gestochenem Frontispiz. 20,5 x 16,5 cm. Pergament d. Z. (Deckel schwach geworfen). Leipzig, Johann Herbord Kloss, 1704. Vgl. Hirsch-Hübotter V, 592. Nicht bei Blake und Wellcome. – Seltene einzige deutsche Ausgabe des umfassenden medizinischen Handbuchs. Balthasar Timaeus von Güldenklee (1600-1667) studierte Medizin in Wittenberg, seine berufliche Sternstunde ereignete sich 1638 mitten im Dreißigjährigen Krieg, als er einen Großteil des schwedischen Heeres bei Triebsees von der Pest heilen konnte. Später stand er als Leibarzt in Diensten des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, bis er 1661 Bürgermeister von Kolberg wurde und dort in seinen letzten Jahren praktizierte. Als Herausgeber fungiert der Hallenser Anatom und Apotheker Georg Daniel Coschwitz (1679-1729), der das Werk aus Timaeus' Epistolae (1665) und den Casus medicinales (1662) kompiliert und ins Deutsche übersetzt hat. Das Frontispiz zeigt eine Apothekerwerkstatt in einem Gewölbekeller. – Das Frontispiz im oberen Rand minimal beschnitten. Sehr schönes und wohlerhaltenes Exemplar in einem nahezu tadellosen Pergamentband.
Timaeus (von Güldenklee, Balthazar). Zeug-Hauß der Gesundheit, in welchem vor alle in- und äuserliche Kranckheiten des menschlichen Leibes, nützliche, bewährte und herrliche Artzney-Mittel zu finden seyn, ... in die teutsche Sprache verfasset ... und zum ersten Mahl ans Licht gestellet von Georgio Daniel Coschwitz. 7 Bl., 714 S., 5 Bl. (Register). Titel in Schwarz und Rot. Mt gestochenem Frontispiz. 20,5 x 16,5 cm. Pergament d. Z. (Deckel schwach geworfen). Leipzig, Johann Herbord Kloss, 1704. Vgl. Hirsch-Hübotter V, 592. Nicht bei Blake und Wellcome. – Seltene einzige deutsche Ausgabe des umfassenden medizinischen Handbuchs. Balthasar Timaeus von Güldenklee (1600-1667) studierte Medizin in Wittenberg, seine berufliche Sternstunde ereignete sich 1638 mitten im Dreißigjährigen Krieg, als er einen Großteil des schwedischen Heeres bei Triebsees von der Pest heilen konnte. Später stand er als Leibarzt in Diensten des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, bis er 1661 Bürgermeister von Kolberg wurde und dort in seinen letzten Jahren praktizierte. Als Herausgeber fungiert der Hallenser Anatom und Apotheker Georg Daniel Coschwitz (1679-1729), der das Werk aus Timaeus' Epistolae (1665) und den Casus medicinales (1662) kompiliert und ins Deutsche übersetzt hat. Das Frontispiz zeigt eine Apothekerwerkstatt in einem Gewölbekeller. – Das Frontispiz im oberen Rand minimal beschnitten. Sehr schönes und wohlerhaltenes Exemplar in einem nahezu tadellosen Pergamentband.
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