Gegründet 1897 in Königsee als AG. Betrieb der Fabriken Anton Greiner Wittwe, Bleiweissfabrik Königsee in Königsee und der Thüringer Bleiweissfabrik Max Bucholz & Co. in Oberilm und Fabrikation von Bleiweiss und verwandten Produkten. Der Sitz der Gesellschaft wurde 1903 nach Oberilm verlegt. Im November 1924 wurde die früher Wieselsche Farbenfabrik in Gehren käuflich erworben. Die Firma lautete bis 29.12.1924: Thüringer Bleiweissfabriken AG vorm. Anton Greiner Witwe und Max Bucholz & Co., danach: Thüringer Bleiweiss- und Farbenfabriken AG. Es bestand eine Zweigniederlassung in Frankfurt a. M. Das Werk Oberilm wurde Ende 1929 vorläufig stillgelegt. Die Fabrikation wurde durch ein befreundetes Werk für Rechnung der Gesellschaft vorgenommen. Von der Verwaltung wurde in der G.-V. vom 14.3.1931 mitgeteilt, dass man hoffte, durch Erwerbung weiterer Quoten für die Bleiweissfabrik in Oberilm die Produktion des Werkes steigern zu können, und das nach Eintritt besserer Verhältnisse eine Sanierung der Gesellschaft in Aussicht genommen sei. Das Werk Gehren wurde 1929 für eine Reihe von Jahren verpachtet.
Lochentwertet (RB).
Gegründet 1897 in Königsee als AG. Betrieb der Fabriken Anton Greiner Wittwe, Bleiweissfabrik Königsee in Königsee und der Thüringer Bleiweissfabrik Max Bucholz & Co. in Oberilm und Fabrikation von Bleiweiss und verwandten Produkten. Der Sitz der Gesellschaft wurde 1903 nach Oberilm verlegt. Im November 1924 wurde die früher Wieselsche Farbenfabrik in Gehren käuflich erworben. Die Firma lautete bis 29.12.1924: Thüringer Bleiweissfabriken AG vorm. Anton Greiner Witwe und Max Bucholz & Co., danach: Thüringer Bleiweiss- und Farbenfabriken AG. Es bestand eine Zweigniederlassung in Frankfurt a. M. Das Werk Oberilm wurde Ende 1929 vorläufig stillgelegt. Die Fabrikation wurde durch ein befreundetes Werk für Rechnung der Gesellschaft vorgenommen. Von der Verwaltung wurde in der G.-V. vom 14.3.1931 mitgeteilt, dass man hoffte, durch Erwerbung weiterer Quoten für die Bleiweissfabrik in Oberilm die Produktion des Werkes steigern zu können, und das nach Eintritt besserer Verhältnisse eine Sanierung der Gesellschaft in Aussicht genommen sei. Das Werk Gehren wurde 1929 für eine Reihe von Jahren verpachtet.
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