Thölde, Johann. "Haliographia, das ist: Gründliche unnd eigendliche Beschreibung aller Saltz-mineralien" Deutsche Handschrift in schwarzbrauner Tinte auf Papier. 88 nn. Bl. (le. w.). 20,4 x 16 cm. Halbpergament des 19. Jahrhunderts. Deutschland um 1650. Textgetreue nahezu zeitgenössische Abschrift des Werkes über die Salzgewinnung in Deutschland. Autor ist der bedeutende Alchemist und Salinist Johann Thölde (1565-1614), der als der Begründer des maschinellen Salzabbaus als "Groß-Vater der Saltzsiede-Wissenschafft" (Janderson) gilt. Gedruckt wurde der Text erstmalig in Leipzig von Apel im Jahre 1612 unter dem Titel: "Haliographia, Das ist: Gründliche unnd eigendliche Beschreibung aller Saltz-mineralien... Beneben einer Historischen Beschreibung aller Saltzwercke". Beschrieben werden die Salinen und alle notwendigen Techniken: "darinn von deß Saltzes erster Materia, ursprung, geschlecht, unterscheid, eigenschafft, wie man auch die saltzwasser Probiren, die Saltz Sole durch vielerley art künstlich zu gute sieden, durchs Fewer und ohne Fewer erreichern, und verbessern möge, klärlich gehandelt wird, beneben einer Historischen beschreibung aller Saltzwercke, ihrer Umbstände und gelegenheit, Auch wie man aus allen Metallen und vornembsten Mineralien, deßgleichen aus Thieren, Kräutern und Gewürtzen ihr Saltz außziehen und zu Menschlicher gesundheit brauchen soll. Männiglich, sondern aber denen, so mit Saltzwerck umbgehen, an tag geben durch Johann Thölden, Hessum, Cum privilegio In Verlegung Jacob Apeln, Buchhändlers Im M.DC.XII. Jahr" (Seite 1 mit barockem Titel). – Papier stärker gebräunt, unbeschnitten und teils mit vereinzelten Fleckchen. Umfangreiche, gut lesbare, meist sehr saubere Kurrentschrift.
Thölde, Johann. "Haliographia, das ist: Gründliche unnd eigendliche Beschreibung aller Saltz-mineralien" Deutsche Handschrift in schwarzbrauner Tinte auf Papier. 88 nn. Bl. (le. w.). 20,4 x 16 cm. Halbpergament des 19. Jahrhunderts. Deutschland um 1650. Textgetreue nahezu zeitgenössische Abschrift des Werkes über die Salzgewinnung in Deutschland. Autor ist der bedeutende Alchemist und Salinist Johann Thölde (1565-1614), der als der Begründer des maschinellen Salzabbaus als "Groß-Vater der Saltzsiede-Wissenschafft" (Janderson) gilt. Gedruckt wurde der Text erstmalig in Leipzig von Apel im Jahre 1612 unter dem Titel: "Haliographia, Das ist: Gründliche unnd eigendliche Beschreibung aller Saltz-mineralien... Beneben einer Historischen Beschreibung aller Saltzwercke". Beschrieben werden die Salinen und alle notwendigen Techniken: "darinn von deß Saltzes erster Materia, ursprung, geschlecht, unterscheid, eigenschafft, wie man auch die saltzwasser Probiren, die Saltz Sole durch vielerley art künstlich zu gute sieden, durchs Fewer und ohne Fewer erreichern, und verbessern möge, klärlich gehandelt wird, beneben einer Historischen beschreibung aller Saltzwercke, ihrer Umbstände und gelegenheit, Auch wie man aus allen Metallen und vornembsten Mineralien, deßgleichen aus Thieren, Kräutern und Gewürtzen ihr Saltz außziehen und zu Menschlicher gesundheit brauchen soll. Männiglich, sondern aber denen, so mit Saltzwerck umbgehen, an tag geben durch Johann Thölden, Hessum, Cum privilegio In Verlegung Jacob Apeln, Buchhändlers Im M.DC.XII. Jahr" (Seite 1 mit barockem Titel). – Papier stärker gebräunt, unbeschnitten und teils mit vereinzelten Fleckchen. Umfangreiche, gut lesbare, meist sehr saubere Kurrentschrift.
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