29. April 2016 Alte Meister / Kunst des 19. Jahrhunderts Provenienz. Gemälde-Galerie Abels, Köln; Privatbesitz, Rheinland. Qualitätvolle und miniaturhaft fein ausgeführte Arbeit des in Brüssel und Antwerpen tätigen Landschaftsmalers. Das Gemälde ist kompositionell in zwei unterschiedliche Hälften geteilt. Die rechte Hälfte wird beherrscht von einem Hügel, der von einer Kirche und einem Gehöft bekrönt wird. Die linke Hälfte gewährt Einblick in ein Flusstal mit baumbestandenem Ufer, nach hinten schließt eine weite Ebene mit der Silhouette einer Stadt die Darstellung ab. Darüber wölbt sich ein rötlicher, von dünnen Wolken durchzogener Abendhimmel, dessen rötlicher Widerschein von den Mauern des Kirchleins reflektiert wird. Das Augenmerk des Künstlers gilt der liebevollen Schilderung der engen, ländlichen Idylle. Auf dem Weg zur Kirche herrscht reger Betrieb. Eine Frau mit Krückstock und Kind auf dem Rücken, gefolgt von einem Jungen in zerlumpter Kleidung, hält gestikulierend den Pfarrer der Gemeinde an, vielleicht eine Zigeunerin, die ihm aus der Hand lesen möchte oder einfach nur ein Almosen fordert. Dahinter ist ein Schweinehirt zu sehen, der seine Schweine vor sich her treibt; vorne rechts ein Mann, der sich auf ein kleines Schwätzchen mit einer Marktfrau eingelassen hat. An der oberen Biegung des Pfades eine Gruppe von mehreren Personen, die mit vollen Körben heimwärts strebt. Mit seinen kleinformatigen, emailhaft glatten Landschaftsszenen hatte der Künstler großen Erfolg; seine bunt staffierten Darstellungen gehen letztlich auf Jan Brueghel d.Ä. zurück.
29. April 2016 Alte Meister / Kunst des 19. Jahrhunderts Provenienz. Gemälde-Galerie Abels, Köln; Privatbesitz, Rheinland. Qualitätvolle und miniaturhaft fein ausgeführte Arbeit des in Brüssel und Antwerpen tätigen Landschaftsmalers. Das Gemälde ist kompositionell in zwei unterschiedliche Hälften geteilt. Die rechte Hälfte wird beherrscht von einem Hügel, der von einer Kirche und einem Gehöft bekrönt wird. Die linke Hälfte gewährt Einblick in ein Flusstal mit baumbestandenem Ufer, nach hinten schließt eine weite Ebene mit der Silhouette einer Stadt die Darstellung ab. Darüber wölbt sich ein rötlicher, von dünnen Wolken durchzogener Abendhimmel, dessen rötlicher Widerschein von den Mauern des Kirchleins reflektiert wird. Das Augenmerk des Künstlers gilt der liebevollen Schilderung der engen, ländlichen Idylle. Auf dem Weg zur Kirche herrscht reger Betrieb. Eine Frau mit Krückstock und Kind auf dem Rücken, gefolgt von einem Jungen in zerlumpter Kleidung, hält gestikulierend den Pfarrer der Gemeinde an, vielleicht eine Zigeunerin, die ihm aus der Hand lesen möchte oder einfach nur ein Almosen fordert. Dahinter ist ein Schweinehirt zu sehen, der seine Schweine vor sich her treibt; vorne rechts ein Mann, der sich auf ein kleines Schwätzchen mit einer Marktfrau eingelassen hat. An der oberen Biegung des Pfades eine Gruppe von mehreren Personen, die mit vollen Körben heimwärts strebt. Mit seinen kleinformatigen, emailhaft glatten Landschaftsszenen hatte der Künstler großen Erfolg; seine bunt staffierten Darstellungen gehen letztlich auf Jan Brueghel d.Ä. zurück.
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