Thaeter, Julius, hervorragender Münchener Kupferstecher, Professor an der Akademie (1804-1870). Eigh. Brief m. U. "Thaeter". 4 S. Gr. 8vo. Pähl (Nähe Starnberger See) 4.X.1859. An seinen Schüler, den Kupferstecher Ludwig Friedrich (1827-1916) und dessen Schwester Liddy in Dresden. Freundschaftlicher Brief, in dem sich Thaeter ausführlich für die gastliche Aufnahme und Krankenpflege bedankt, die er bei einem Besuch in Dresden erfahren hat. Schildert dann seine Rückreise nach München, wo ihn seine Tochter aus Tegernsee in der Akademie besuchte. Sie habe ihn dann nach Pähl zu seiner Familie mitgenommen, wo er jetzt leider nur noch wenige Tage die schöne Landschaft und gute Luft genießen könne, so daß "wir nur mit schwerem Herzen nach München zurückkehren werden. In Dresden kann man sich keinen Begriff machen, von der paradiesischen Klarheit und Reinheit der Luft, von dem tiefblauen Himmel eines schönen Herbsttages, wie wir ihn heute hier genießen, von dem herrlichen Anblick der Gebirge mit den waldigen Vor- und Mittelgründen nicht zu reden! ...". - Diverse Beigaben : Ludwig Friedrich (eigh. Manuskript "Ein Theil aus der Lebensgeschichte des Kupferstechers C. Julius Thaeter, im November 1848 als Professor der Akademie der Künste zu München berufen. Ritter des St. Michaels Ordens etc." Mit dem Vermerk auf S. 2: "copiert den 12 Februar 1851 nach einem Manuscripte [Frau Prof. Amsler in München gehörend]. L. Friedrich". 13 S. 8vo.). - Ludwig Schäffer , Münchener Maler (2 eigh. Briefe an Ludwig Friedrich 1851-1853, über Kupferstiche, mit Erwähnung Schwinds und L. Richters). - Albert Schmidt (eigh. Brief an L. Friedrich, München 1866, mit Erwähnung Julius Thaeters). - 1 Quittung für L. Friedrich (1894). - 1 eigh. Postkarte von Franz Defregger (1883). - 1 eigh. Brief von Friedrich Anton Kaulbach (1898). - 1 weiterer Brief. - Eine humoristische Bildergeschichte " Das Porträt oder Was dem Michel Schimmel aus Dummnau einmal in der Stadt leider wirklich passirt ist" von Max Scholz (16 Bl., einseitig beschriftet und mit 14 Orig.-Federzeichnungen illustriert; kl. 8vo, 1880). - Insgesamt 10 Teile, größtenteils die Münchener Malerschule betreffend.
Thaeter, Julius, hervorragender Münchener Kupferstecher, Professor an der Akademie (1804-1870). Eigh. Brief m. U. "Thaeter". 4 S. Gr. 8vo. Pähl (Nähe Starnberger See) 4.X.1859. An seinen Schüler, den Kupferstecher Ludwig Friedrich (1827-1916) und dessen Schwester Liddy in Dresden. Freundschaftlicher Brief, in dem sich Thaeter ausführlich für die gastliche Aufnahme und Krankenpflege bedankt, die er bei einem Besuch in Dresden erfahren hat. Schildert dann seine Rückreise nach München, wo ihn seine Tochter aus Tegernsee in der Akademie besuchte. Sie habe ihn dann nach Pähl zu seiner Familie mitgenommen, wo er jetzt leider nur noch wenige Tage die schöne Landschaft und gute Luft genießen könne, so daß "wir nur mit schwerem Herzen nach München zurückkehren werden. In Dresden kann man sich keinen Begriff machen, von der paradiesischen Klarheit und Reinheit der Luft, von dem tiefblauen Himmel eines schönen Herbsttages, wie wir ihn heute hier genießen, von dem herrlichen Anblick der Gebirge mit den waldigen Vor- und Mittelgründen nicht zu reden! ...". - Diverse Beigaben : Ludwig Friedrich (eigh. Manuskript "Ein Theil aus der Lebensgeschichte des Kupferstechers C. Julius Thaeter, im November 1848 als Professor der Akademie der Künste zu München berufen. Ritter des St. Michaels Ordens etc." Mit dem Vermerk auf S. 2: "copiert den 12 Februar 1851 nach einem Manuscripte [Frau Prof. Amsler in München gehörend]. L. Friedrich". 13 S. 8vo.). - Ludwig Schäffer , Münchener Maler (2 eigh. Briefe an Ludwig Friedrich 1851-1853, über Kupferstiche, mit Erwähnung Schwinds und L. Richters). - Albert Schmidt (eigh. Brief an L. Friedrich, München 1866, mit Erwähnung Julius Thaeters). - 1 Quittung für L. Friedrich (1894). - 1 eigh. Postkarte von Franz Defregger (1883). - 1 eigh. Brief von Friedrich Anton Kaulbach (1898). - 1 weiterer Brief. - Eine humoristische Bildergeschichte " Das Porträt oder Was dem Michel Schimmel aus Dummnau einmal in der Stadt leider wirklich passirt ist" von Max Scholz (16 Bl., einseitig beschriftet und mit 14 Orig.-Federzeichnungen illustriert; kl. 8vo, 1880). - Insgesamt 10 Teile, größtenteils die Münchener Malerschule betreffend.
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