Auktionsarchiv: Los-Nr. 1553

Terrine mit Hausmalerdekor

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1553

Terrine mit Hausmalerdekor

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Terrine mit Hausmalerdekor Porzellan, Aufglasurdekor in eingeschränkter Polychromie, Vergoldung. Im Brand leicht verbogene Halbkugelform mit doppel-C-Griffen, zugehöriger Deckel mit Blütenknauf. Vier Goldrankenkartuschen um theatralische Einzelfiguren und Paare. Blaumarke Schwerter, Drehernummer 6. Gekittete Brüche durch Deckel und Terrine. H 13,7 cm. Das Porzellan Meissen, um 1740, der Dekor Franz Ferdinand Meyer Pressnitz/Prísecnice, zugeschrieben.Einer der bekanntesten Maler auf weißem Meissener Porzellan ist Franz Ferdinand Meyer oder Mayer aus dem böhmischen Pressnitz, heute Prísecnice in Tschechien. Er wird durch eine von ihm bemalte, signierte und am „15. Juny 1752“ datierte quadratische Porzellanplakette aus Meißen greifbar. Darauf dargestellt ist das Ehepaar von Kayser und ihre fünf Kinder, sowie einem leeren Feld für das erwartete sechste Kind „in Spe.“, als Bildnisse an einem Stammbaum. Die Plakette befindet sich heute in der Sammlung des Victoria und Albert Museum, London (Inv. Nr. C.117-1937). Sie gibt Auskunft über die Qualität seiner Fähigkeiten als Miniatur- und Emailmaler auf Porzellan und ist die Basis für alle weiteren Zuschreibungen. Als Inspiration für seine Dekore dienten häufig die Stiche des Augsburgers Johannes Esaias Nilson (1721 - 88).ProvenienzSammlung Dr. Annedore Müller-Hofstede.LiteraturhinweiseZu Franz Ferdiand Meyer oder Mayer s. Pazaurek, Deutsche Fayence- und Porzellan-Hausmaler, Bd. 2, Leipzig 1925/Reprint Stuttgart 1971, S. 318 ff.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1553
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Datum:
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Terrine mit Hausmalerdekor Porzellan, Aufglasurdekor in eingeschränkter Polychromie, Vergoldung. Im Brand leicht verbogene Halbkugelform mit doppel-C-Griffen, zugehöriger Deckel mit Blütenknauf. Vier Goldrankenkartuschen um theatralische Einzelfiguren und Paare. Blaumarke Schwerter, Drehernummer 6. Gekittete Brüche durch Deckel und Terrine. H 13,7 cm. Das Porzellan Meissen, um 1740, der Dekor Franz Ferdinand Meyer Pressnitz/Prísecnice, zugeschrieben.Einer der bekanntesten Maler auf weißem Meissener Porzellan ist Franz Ferdinand Meyer oder Mayer aus dem böhmischen Pressnitz, heute Prísecnice in Tschechien. Er wird durch eine von ihm bemalte, signierte und am „15. Juny 1752“ datierte quadratische Porzellanplakette aus Meißen greifbar. Darauf dargestellt ist das Ehepaar von Kayser und ihre fünf Kinder, sowie einem leeren Feld für das erwartete sechste Kind „in Spe.“, als Bildnisse an einem Stammbaum. Die Plakette befindet sich heute in der Sammlung des Victoria und Albert Museum, London (Inv. Nr. C.117-1937). Sie gibt Auskunft über die Qualität seiner Fähigkeiten als Miniatur- und Emailmaler auf Porzellan und ist die Basis für alle weiteren Zuschreibungen. Als Inspiration für seine Dekore dienten häufig die Stiche des Augsburgers Johannes Esaias Nilson (1721 - 88).ProvenienzSammlung Dr. Annedore Müller-Hofstede.LiteraturhinweiseZu Franz Ferdiand Meyer oder Mayer s. Pazaurek, Deutsche Fayence- und Porzellan-Hausmaler, Bd. 2, Leipzig 1925/Reprint Stuttgart 1971, S. 318 ff.

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