Teller mit Wappen Podewils Porzellan, Emaildekor, Vergoldung. Flach, mit profiliertem passigem Rand und sechs aufgelegten Jakobsmuscheln. Oben das von zwei bekrönten Adlern gehaltene Wappen des Heinrich von Podewils, darunter indianische Streublumen. Blaumarke Schwerter, Pressnummer 21, goldenes kursives P. Geringer Berieb. Durchmesser 25,2 cm. Meißen, um 1745. Literatur Vgl. Kat. Sammlung Hoffmeister, Bd. II, Hamburg 1999. Nr. 353 ff, S. 608 f. Hoffmeister besaß vier Teller und ein Tablett, in der Sammlung Ole Olsen befanden sich jedoch mehr als 100 Teile dieses Services. Heinrich Graf Podewils (1696 - 1760) wurde schon 1720 unter Friedrich Wilhelm I. als Geheimer Kriegsrat benannt und unter Friedrich II. als Kriegsminister mit der Leitung der obersten Staatsbehörde der preußischen Armee betraut. Es wird vermutet, dass die Serviceproduktion im Zusammenhang mit seiner Berufung in den Grafenstand 1741 steht.
Teller mit Wappen Podewils Porzellan, Emaildekor, Vergoldung. Flach, mit profiliertem passigem Rand und sechs aufgelegten Jakobsmuscheln. Oben das von zwei bekrönten Adlern gehaltene Wappen des Heinrich von Podewils, darunter indianische Streublumen. Blaumarke Schwerter, Pressnummer 21, goldenes kursives P. Geringer Berieb. Durchmesser 25,2 cm. Meißen, um 1745. Literatur Vgl. Kat. Sammlung Hoffmeister, Bd. II, Hamburg 1999. Nr. 353 ff, S. 608 f. Hoffmeister besaß vier Teller und ein Tablett, in der Sammlung Ole Olsen befanden sich jedoch mehr als 100 Teile dieses Services. Heinrich Graf Podewils (1696 - 1760) wurde schon 1720 unter Friedrich Wilhelm I. als Geheimer Kriegsrat benannt und unter Friedrich II. als Kriegsminister mit der Leitung der obersten Staatsbehörde der preußischen Armee betraut. Es wird vermutet, dass die Serviceproduktion im Zusammenhang mit seiner Berufung in den Grafenstand 1741 steht.
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